15.01.2019 - 4.1 Aktuelle Situation Schulentwicklungsplanun...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 15.01.2019
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Richter informiert, dass die vorliegende Präsentation den Stand November 2018 habe. Nach der Weihnachtspause hat eine KIS-interne Abstimmung stattgefunden. Diese habe ergeben, dass an einigen Standorten aktuell Verzögerungen zu erwarten sind. Eine Berichterstattung dazu werde in der Ausschusssitzung im Februar erfolgen.
Er weist darauf hin, dass man zuerst die entsprechenden Akteure informieren möchte.
Herr Richter berichtet, dass die Bauabnahme für die Schilfhofschule am 16.01.2019 stattfindet. Die Inbetriebnahme sei somit ab dem 01.02.2019 möglich.
Auch die Sanierung der Motorsporthalle sei abgeschlossen. Am 18.01.2019 findet die feierliche Eröffnung dieser statt.
Herr Wohlfahrt verweist auf einen Zeitungsartikel zur Rosa-Luxemburg-Schule. Aufgrund geplanter Baumaßnahmen zum Anschluss einer neuen Kindertagesstätte an das Abwassernetz der Stadtwerke wird das frisch sanierte Außengelände der Rosa-Luxemburg-Schule zum Teil wieder aufgerissen. Nach Aussage des KIS sei eine Verlegung der erforderlichen Leitungen über das Nachbargrundstück nicht möglich.
Durch engagierte Eltern, darunter Architekten, Ingenieure und Projektentwickler, wurde eine kostengünstigere Alternative entwickelt. Er bittet den KIS, sich die Kalkulation der Elternvertreter anzusehen und diese in die Planungen einzubeziehen.
Er fragt, warum nicht im Vorfeld bereits bei Durchführung der Baumaßnahmen auf dem Schulgelände an die Verlegung der Abwasserrohre gedacht wurde.
Herr Richter erläutert, dass die Teilfläche nur Vorhaltefläche für eine Kindertagesstätte gewesen sei. Im Zuge der Erweiterungsmaßnahmen der Grundschule wurde die Errichtung der Kita dann beschlossen.
Im Interesse der Schule, um die Baumaßnahmen schnellstmöglich abzuschließen, habe man die Schulsanierung nicht gemeinsam mit dem Kitabau durchgeführt und diesen zunächst zurückgestellt.
Bezüglich der Alternativvariante der Elternvertreter erläutert er, dass der KIS eine Freigefälleleitung (ohne Rohr) bevorzuge. Die Elternvertreter planen ein Pumpwerk mit Rückhalteeinrichtungen. Eine solche technische Einrichtung sei auf einem Kita-Gelände nicht angebracht, da ein solches System einen fortlaufenden Energie-, Wartungs- und Überwachungsaufwand mit sich ziehe. Im Falle eines unerwarteten Ausfalles oder einer Überlastung würde sich die Gefahr einer Überflutung / Kontamination der Außenfläche der Kita ergeben.
Auf Nachfrage von Herr Wohlfahrt, ob es bereits Erfahrungswerte mit solchen Druckwasserleitungen gebe, verweist Herr Richter auf negative Erfahrungen bei den Leitungen des Stadthauses.