19.03.2019 - 3 Berichte der Beiräte und des Inklusionsgremiums

Der Bericht des Seniorenbeirates wurde allen Ausschussmitgliedern mit den Sitzungsunterlagen zugeschickt.

Frau Kiss berichtet, dass der Beirat für Menschen mit Behinderung derzeit aufgrund des bevorstehenden Umzuges unter erschwerten Bedingungen arbeitet. Räume, die zur Nutzung zugesagt wurden, werden nun doch nicht zur Verfügung gestellt. Die Barrierefreiheit ist nicht gegeben. Die Mailadresse Teilhabe@rathaus.potsdam.de funktioniert zurzeit nicht zuverlässig.

Der Umzug muss durch den Beirat selbst organisiert werden. Dies bedeutet eine schwierige Situation für die Beiratsmitglieder.

Des Weiteren berichtet Frau Kiss, dass der Beirat eine Onlineseite gestaltet hat, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Diese Seite soll nun auf Wunsch der Landeshauptstadt Potsdam verändert werden.

Außerhalb der Verwaltung fühlt sich der Beirat gut aufgenommen. Es gibt viele Kontakte zu Einrichtungen oder auch Personen, die den Beirat unterstützen.

Frau Kiss informiert, dass der Beirat für Menschen mit Behinderung in diesem Jahr drei Runde Tische zu folgenden Themen durchführen wird:

• Kommunalwahl,
• Pflege,
• Bildung und Ausbildung.

Zur Förderung des Austausches innerhalb der Stadt wurden jetzt Schreiben an die Beigeordneten geschickt, um in den Kontakt zu treten.

Zum Inklusionspreis gibt es einen Austausch mit dem Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Herrn Richter. Die Verleihung des Inklusionspreises soll im Rahmen der Inklusionswoche 2020 in einem festlichen Rahmen erfolgen. Welche Preise verliehen werden, muss noch beraten werden. Bis zum Sommer 2019 soll ein Konzept dazu vorgelegt werden.

Abschließend weist Frau Kiss darauf hin, dass der Beirat für Menschen mit Behinderung zu vielen Veranstaltungen eingeladen wird. Dabei musste festgestellt werden, dass an einigen Veranstaltungen die Teilnahme nicht realisiert werden kann, da die Barrierefreiheit nicht gegeben ist.

Herr Okurka spricht die Tür an der Rampe am Haus 1 an. Hier sollte eine Elektrotür eingebaut werden. Derzeit ist die Nutzung für Rollstuhlfahrer schwierig.

Er bittet diesbezüglich um Unterstützung, da sonst das Büro für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich ist.

Frau Kiss teilt mit, dass es nicht immer gelingt, im Vorfeld der Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales und Inklusion den Bericht des Beirates für Menschen mit Behinderung schriftlich zur Verfügung zu stellen.

Frau Schulze bittet darum, dass die Verschiebung der Verleihung des Inklusionspreises auf das nächste Jahr offiziell in Form einer Mitteilungsvorlage an die Stadtverordnetenversammlung zur Kenntnis gegeben wird.

Herr Richter (Büro für Chancengleichheit und Vielfalt) informiert, dass es in der kommenden Woche mit dem Werkleiter des Kommunalen Immobilien Service ein Gespräch zu den neuen Räumlichkeiten für den Beirat für Menschen mit Behinderung gibt. Dort wird er die angesprochenen Probleme thematisieren.

Abschließend bittet Frau Kiss darum, dass der Beirat für Menschen mit Behinderung bei allen Belangen frühzeitig einbezogen werden.