21.02.2019 - 4 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...

Reduzieren

Herr Liebe berichtet über die Sitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung vom 12.02.2019. Der Unterausschuss hat sich mit dem Rückblick auf die Januar-Sitzung des Jugendhilfeausschusses befasst und dabei festgestellt, dass ein Bedarf an Gemeinbedarfsflächen gesehen wird. Die Verwaltung sollte eine entsprechende Übersicht erarbeiten und dem Jugendhilfeausschuss zur Verfügung stellen. Des Weiteren wurde die Matrix für Auswahlverfahren thematisiert. Aus Sicht des Unterausschusses ist die Matrix gut geeignet, sollte aber um einen Punkt „Besonderes“ oderInnovatives ergänzt werden.

Das Thema Fachkräftemangel wurde erneut beraten. Im Herbst 2019 soll ein Fachtag in Form eines Erfahrungsaustauschs dazu durchgeführt werden. Neben dem Finden von Fachkräften ist auch die Fachkräftepflege ein wichtiges Thema.

 

Frau Tietz teilt mit, dass die AG Jugendförderung die Umstrukturierung der Jugendamtsverwaltung zur Kenntnis genommen hat,  jedoch aufgrund der Zweigliedrigkeit des Jugendamtes zukünftig eine frühzeitige und qualifizierte Information des Jugendhilfeausschusses fordert. Die AG Jugendförderung bedauert die Entscheidung der Verwaltung zum Kinderstadtplan und sieht den Prüfauftrag der Stadtverordnetenversammlung als  nicht erfüllt an.

Die AG Jugendförderung bittet um Sachstandsinformationen zum Sanierungsplan des KIS für die Jugendfördereinrichtungen im Allgemeinen und zum KJFZ Fahrland im Besonderen sowie zu den Einrichtungen Ribbeckeck, Montelino und KJFE Georg-Hermann-Allee.

Die AG hat ein Positionspapier des AKKJ zur Fachkräftethematik befürwortet, wird dieses dem Unterausschuss Jugendhilfeplanung zuleiten sowie zur Weiterbehandlung bzw. Vorbereitung des geplanten Fachtages im Herbst 2019 eine Unter-AG gründen. 

Die AG Jugendförderung bedankt sich beim Bereich Regionale Kinder- und Jugendhilfe für die Erstellung des Jugendförderplans und stimmt diesem fachlich unter Berücksichtigung folgender Kritikpunkte zu:

-          Mittelkürzung Abenteuerspielplatz ohne Rückmeldung an den und Absprache mit dem Träger,

-          Forderung nach Aushandlung eines Sanierungsplans für alle Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen mit dem KIS, wann, wo und wie gebaut wird,

-          Intransparenz der in der Anlage 3 ausgewiesenen Personal- und Sachkostenförderungen.

Die Projekte „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ und „JUGEND STÄRKEN im Quartier (JUSTiQ)“ wurden vorgestellt. Die AG mahnt eine bessere gesamtstädtische Koordinierung zu beiden Themen an und sieht hierbei eine stärkere Verantwortung  im Bereich der Schule, als diese bisher wahrgenommen wurde. Hierzu sollte sich die Lenkungsgruppe Schule-Jugendhilfe verständigen.

 

Herr Liebe bittet, das Feedback schriftlich auszureichen.

 

Frau Tietz sagt dies zu.

 

Herr Kolesnyk informiert, dass der Bericht der Regionalen Jugendhilfe AG 1 kurz vor der Sitzung per E-Mail bei Frau Spyra eingegangen ist. Er verliest den Bericht.

Die REG-AG 1 traf sich am 13.02.19. Hierbei wurden u.a. Themen wir Mobbing an Schulen, Zusammenarbeit Schule und Jugendhilfe sowie präventiver Kinderschutz besprochen. Zu Gast war Herr Christian Kube, Stadteilkoordinator Bornstedt von der Trägergemeinschaft Statteilarbeit Bornstedt. Es wurde Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausgelotet und Informationen zum Stand der Stadtteilbeteiligung ausgetauscht. Künftig ist ein regelmäßiger Austausch vorgesehen. Für die nächste Sitzung ist geplant den Entwicklungsstand Krampnitz aus der kinder- und jugendpolitischen Perspektive zu begleiten.

 

Herr Küken informiert, dass sich die Regionale Jugendhilfe AG 2 mit der Kita-Platz-Vergabe befasst hat. Die Verwaltung gibt dazu eine schriftliche Stellungnahme ab. Die REG AG 2 bittet, die Einrichtung des Kita-Portals zu beschleunigen, da es zwingend erforderlich ist, dass dies in Betrieb geht.

Zur nächsten Sitzung soll der Kinderschutz thematisiert werden. Dazu ist Frau Kronemann eingeladen.

 

Frau Parthum berichtet aus der Sitzung der Regionalen Jugendhilfe AG 3 vom 13. Februar 2019. Es wurden die aus der Regionalkonferenz 2018 resultierenden Themen zur weiteren Bearbeitung in der AG erörtert, sortiert und priorisiert. Startthema 2019 zur weiteren Bearbeitung werden die personellen Rahmenbedingungen in den offenen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen sein. Die AG hat zudem eine Arbeitsgruppe zur kritischen Auseinandersetzung mit der Evaluationsstudie zur Lebenswelt- und Sozialraumorientierung der Landeshauptstadt Potsdam vom Juli 2018 gebildet. Die Ergebnisse sollen in die Vorstellung der Arbeit der Regional-AGs  im Jugendhilfeausschuss einfließen.

Vertreterinnen und Vertreter aller drei Regional-AGs haben sich im Januar 2019 zur Thematik „unvorhergesehene Bedarfe“ getroffen und dabei einen Konsens erarbeitet. Gemeinsames Ziel ist die Verankerung der unvorhergesehenen Bedarfe in regionaler Verantwortung in der Jugendhilfeplanung 2019-2021.

Reduzieren

 

Online-Version dieser Seite: http://egov.potsdam.de/public/to020?SILFDNR=10271&TOLFDNR=122968&selfaction=print