20.10.2003 - 3.15 Schaffung eines Planungsstabes
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.15
- Zusätze:
- Fraktion Grüne/ B 90
- Datum:
- Mo., 20.10.2003
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:04
- Anlass:
- außerordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Die Vorlage
wird durch die Stadtverordnete Dr. Lotz namens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eingebracht.
Entsprechend
den Informationen der
Beigeordneten für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz
Frau Müller sei die Schaffung eines ihr direkt zugeordneten Gremiums bereits
vorgesehen; sie empfiehlt die fachlich-dienstrechtliche Anbindung der
PlanerInnen weiterhin bei den entsprechenden Fachereichen.
Antrag
zur Geschäftsordnung:
Der
Stadtverordnete Schöder, Fraktion PDS, beantragt:
Überweisung
in den
Jugendhilfeausschuss sowie in die Ausschüsse für Bildung und Sport sowie für
Gesundheit und Soziales.
Der Oberbürgermeister Herr Jakobs stellt anschließend fest, dass die organisatorische Zuordnung eines solchen Planungsstabes ausschließlich in der Verfügungsgewalt des Oberbürgermeisters stehe.
Abstimmung:
Der
Geschäftsordnungsantrag – Überweisung der DS 03/SVV/0727 – wird
mit
Stimmenmehrheit abgelehnt,
bei 11
Ja-Stimmen.
Änderungsantrag:
Die
Stadtverordnete Schulze, Fraktion PDS, beantragt:
Der Beschlusstext ist wie folgt zu ändern:
Streichung des letzten Wortes „einzuleiten“; nach den Worten „zur
Beigeordneten für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz“ ist einzufügen:
„der Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung im Dezember 2003
vorzustellen.“
Durch die
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wird diese Änderung übernommen.
Des
Weiteren wird die Wortgruppe „in direkter Zuordnung zur Beigeordneten für
Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz“ durch die Antragstellerin gestrichen.
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die notwendigen Schritte für die Schaffung eines Planungsstabes –bestehend aus den drei vorhandenen Planerinnen der Bereiche Gesundheit, Soziales und Jugend- der Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung im Dezember 2003 vorzustellen.