20.10.2003 - 3.19 Erhalt der Suchtberatung und Suchtprävention
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.19
- Zusätze:
- Fraktion >Die Andere<
- Datum:
- Mo., 20.10.2003
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:04
- Anlass:
- außerordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Andere
- Beschluss:
- abgelehnt
Die
Vorlage wird durch die Stadtverordnete Laabs namens der Fraktion >Die
Andere< eingebracht.
Entsprechend
den Informationen der
Beigeordneten für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz
Frau Müller sehe sich der Geschäftsbereich in der zwingenden Verpflichtung
hinsichtlich der verantwortungsvollen Arbeit zum Thema Suchtberatung und der
–prävention in der Stadt Potsdam. Auf Grund der fehlenden Landesmittel habe die
Notwendigkeit einer Vertragskündigung bestanden; es sei geprüft worden, welche
Möglichkeiten derzeit definitiv für das Jahr 2004 bestehen. Der finanzielle Situation entsprechend
seien im Moment verantwortbar, 3 Stellen
im Bereich der Suchtberatung und im Bereich Suchtprävention 1,5
Stellen vorzuhalten. Frau Müller weist des Weiteren darauf
hin, dass mit einer Zurückziehung des Interessenbekundungsverfahrens die
Weiterführung der Suchtarbeit ab Januar 2004 gefährdet sei.
Antrag
zur Geschäftsordnung:
Die
Stadtverordnete Keilholz, Fraktion SPD, beantragt:
Überweisung
in den Jugendhilfeausschuss.
Abstimmung:
Der
Geschäftsordnungsantrag wird
mit 15
Ja-Stimmen,
bei 17
Nein-Stimmen
und 1 Stimmenthaltung abgelehnt.
Beschlusstext:
Die Stadt
Potsdam erhält das bestehende Angebot der Suchtberatung und – prävention in
vollem Umfang.
Eventuelle
Kürzungen von Landesmitteln werden ab 2004 durch die Stadt übernommen.
Der Oberbürgermeister
wird beauftragt, das bereits anberaumte Interessenbekundungsverfahren
abzubrechen.