Frau Fischer führt aus, dass sich die Impulse aus dem Jahr 2002 – Stadt des Sports- im Jahr 2003 weiterentwickelt haben. Sie dankt dem Stadtsportbund, den Vereinen und den vielen ehrenamtlichen Helfern. Die Zahl der Sportvereine hat sich 2003 auf 120 erhöht. Die Zahl der Mitglieder bei Kinder und Jugendlichen ist leicht rückläufig, aber im demografischen Verhältnis ist bereits ein Ansteigen im Vorschul- und Grundschulalter zu beobachten. 2003 wurden 159 T€ an Potsdamer Sportvereine für Sportförderung ausgereicht, davon 119 T€ für Kinder- und Jugendsport. Sie verweist auf Schwierigkeiten bei der Förderung aus Hauptstadtmitteln, die im Jahr 2003 bei nur 34 T€ lagen. 2004 sind 100 T€ vorgesehen. Sie informiert über die Ausgaben für Investitionen. Zu wenig Mittel sind für die Ausstattung mit Sportgeräten vorhanden, da hier der Verschleiß sehr hoch ist.

 

Frau Dr. Lotz möchte wissen, was im Hauptstadtvertrag für das Jahr 2004 vereinbart ist und wofür die Mittel eingesetzt werden.

 

Frau Fischer erklärt, dies wurde im Hauptausschuss vorgestellt. Die Mittel werden für den Schlössermarathon (Veranstalter: SSB), den 1.FFC Turbine und die Deutsche Meisterschaft im Triathlon (Veranstalter: OSC Potsdam) eingesetzt.

 

Dr. Jeschke fragt zu Seite 8  des Sportförderberichtes. Hier steht, im Dezember 2003 konnte der OB einen Fördermittelbescheid für die Sanierung des Sportgeländes Waldstadt in Empfang nehmen. Er bittet richtig zu stellen, dass der Turbine-Sportplatz gemeint ist. Es könnte Verwechslungen mit dem anderen Sportplatz in Waldstadt geben. Er fragt nach, ob das Problem des Tennisplatzes für den Tennisclub Rot-Weiß geklärt ist.

 

Frau Fischer informiert, dass sich das Problem nach wie vor schwierig gestaltet, aber man weiter im Gespräch ist.

 

Dr. Steinicke  verweist auf die Diskussion im Ausschuss zum Bericht 2002. Es sollte künftig im Sportförderbericht vermerkt werden, welche Dinge nicht gefördert werden konnten.

 

Frau Fischer erklärt, dieses Problem war schwierig zu erfassen. Sie schlägt vor, für den nächsten Sportförderbericht aufzunehmen, wo wir große Defizite in der Förderung haben. Die Verwaltung hat versucht über Aquise von Drittmitteln Unterstützung zu geben.

 

Frau Pichler ergänzt, dass die Bezuschussung der Vereine erfolgen konnte, so dass keine Veranstaltungen durchgefallen sind. Der Stadtsportbund hat um die kostenfreie Nutzung der Sportstätten gekämpft. Es ist wichtig, dass dieser Kampf nicht erneut geführt werden muss. Die Sportförderung hat sich eingespielt. Es ist noch nicht abzusehen ob der Stadtsportbund 2004 in der Lage ist die Übungsleiter zu bezuschussen. 2003 war diese gesichert. Sie freut sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Bereich Jugend und Sport. Sie verweist darauf, dass die Hauptstadtmittel nicht für die Bezuschussung von Übungsleitern gedacht sind, sondern für die Finanzierung von Veranstaltungen, die überregional wirken. Der Stadtsportbund hat sie 2002 erstmals erhalten und war in der Lage damit die Sportförderung zu entlasten. Mit diesen Mitteln wurden Veranstaltungen bezuschusst, weiteres Geld wurde für Sportförderung ausgegeben.

 

Beschlusstext:

Der Ausschuss für Bildung und Sport nimmt den Sportförderbericht des Jahres 2003 zustimmend zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

keine Gegenstimmen