08.03.2005 - 5.3 Berichterstattung über den Stand "Villa Schönin...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Goetzmann (Fachbereich Stadtplanung und Bauen) berichtet ausführlich an Hand von Plänen über den aktuellen Diskussionsstand der Verhandlungen mit einem potentiellen Investor. Dessen Vorstellungen gehen in folgende Richtung: Sanierung des Gebäudes Villa Schöningen und Zusatzbebauung mit sechs neuen Einfamilienhäusern als Finanzierungsausgleich. Bei der Villa Schöningen könnte dadurch erst einmal die Außensanierung und die Entkernung vorgenommen werden. Herr Goetzmann geht gemeinsam mit dem Architekten, Herrn Flaskel, auf verschiedene Rückfragen, Hinweise und Anregungen der Teilnehmer ein.

 

Der Ausschussvorsitzende hält mit Zustimmung der Teilnehmer folgendes Meinungsbild zum vorgestellten Arbeitsstand für das Protokoll fest:

Es besteht Übereinstimmung, dass es sich hier um ein sehr interessantes Vorhaben handelt.  Es besteht die Chance, dass die außerordentlich unbefriedigende Situation an dieser exponierten Eingangssituation der Stadt beseitigt wird und die Villa Schöningen in Richtung der ursprünglichen Form zurück gebaut werden kann. Weiterhin besteht allgemeine Übereinstimmung dahin gehend, dass die Sanierung der Villa Schöningen nicht ohne bauliche Zusatznutzung auf dem Grundstück realisierbar sein wird. Die Verwaltung wird im Bemühen unterstützt, eine verträgliche Zusatznutzung zu definieren. Hier handelt es sich um einen schwierigen Abwägungsprozess, da andererseits die beschlossenen Prinzipien zur Wahrung des Charakters der Berliner Vorstadt nicht konterkariert werden dürfen. Verbindliche Regelungen zur Wiederherstellung der Villa Schöningen müssen in den vertraglichen Regelungen enthalten sein.

 

Frau Hüneke stellt Ihr Votum unter den Vorbehalt, sich die Situation erst noch vor Ort ansehen zu wollen.

 

Herr Goetzmann macht deutlich, dass heute noch keine Festlegung zu treffen ist, sondern erst mit Vorlage des Auslegungsbeschlusses in den Gremien. Damit liegt die steuernde Kraft im Verfahren in der Hand der Politik.

 

Herr Jäkel bittet im Protokoll festzuhalten, dass der Investor davon ausgeht, dass der Großteil des Grüns erhalten bleibt.

 

Der Vorsitzende bittet die Verwaltung, über die weitere Entwicklung zu gegebener Zeit zu informieren.

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