14.09.2005 - 9.2 Innopunkt 14

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Frau Fischer informiert über den aktuellen Stand des Projektes „KulturGewerbeQuartier Schiffbauergasse“,  welches auf die Ausschreibung der LASA Brandenburg GmbH – Innopunkt-Kampagne 14 „Allianz zwischen Kultur und Wirtschaft“ im März 2005 zurückgehe. Die Ausschreibung sei ein Reflex auf die zunehmende Präsenz des Themas Kulturwirtschaft, von dem man sich arbeitsmarktpolitische und wirtschaftliche Effekte erhoffe. Ziel der Innopunkt-Kampagne sei es, Wachstum und Beschäftigung im Bereich Kunst und Kultur in Kooperation mit der Wirtschaft durch die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, Existenzgründungsbegleitung für KünstlerInnen, Qualifizierung von kulturellen Trägern hin zu neuen Geschäftsfeldern und Ausgründungen sowie die Kooperation zwischen Kultur und Unternehmen zu fördern. Auf die Ausschreibung erfolgten Bewerbungen von mehr als 70 Projekten. In den nächsten Tagen und Wochen werde es darum gehen, die Verwaltungs- und Organisationsabläufe im Projekt zu koordinieren, die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der Projekte zu konzipieren, Kommunikationsforen einzurichten und TeilnehmerInnen am Standort und in der Region zu werben, Qualifizierungscurricula zu erstellen, einen Projektbeirat zu berufen und die Auftaktveranstaltung Ende September/Anfang Oktober vorzubereiten.

 

Des Weiteren wird Frau Hukals als Leiterin des Projekts  „KulturGewerbeQuartier Schiffbauergasse“ vorgestellt; darüber hinaus bediene man sich der Kulturhauptstadt Potsdam 2010 GmbH.

 

Der Antrag auf Förderung des Projekts  „KulturGewerbeQuartier Schiffbauergasse“ wurde durch die Stadt Potsdam gestellt. Die Kulturhauptstadt Potsdam 2010 GmbH tritt als Geschäftsbesorgerin in einen Vertrag mit der Stadt und manage den Projektverlauf. Die Fördersumme betrage 350.000 Euro für den gesamten Projektzeitraum von 24 Monaten.

Projektinhalt sei u.a., KünstlerInnen und KulturmitarbeiterInnen durch Qualifizierung und individuelle Beratung bei der Begründung oder der Stabilisierung ihrer Freiberuflichkeit zu unterstützen, kulturelle Träger bei der Entwicklung, Ausgründung und Stabilisierung wirtschaftlicher Geschäftsbetriebe individuell zu coachen  und den Prozess zu begleiten sowie moderierte Workshops mit Akteuren der Kunst, Kultur und Unternehmen durchzuführen. 

 

Am 31. August erhielten die Projekte bei der Auftaktveranstaltung ihre Zuwendungsbescheide. Projektstart war der 1. September 2005, der Projektzeitraum erstreckt sich bis zum 31. August 2007.

 

Herr Schubert fragt nach, ob seitens der Stadt Kofinanzierungsmittel zur Verfügung gestellt werden müssen. Diese Frage wird von Frau Hukal verneint.

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