17.05.2005 - 4 Vorstellung der Agentur für Arbeit als Kundenze...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Di., 17.05.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau
Woythe stellt in
einer Power-Point-Präsentation (siehe Anlage) die Agentur für Arbeit Potsdam
vor.
Frau
Schulze weist auf
Beschwerden hinsichtlich der Kundenfreundlichkeit der Mitarbeiter der
Arbeitsagentur hin, die in ihrem Büro eingegangen sind. Die Kunden fühlen sich
von der Agentur abgefertigt. In einem ihr bekannten Einzelfall haben die
Arbeitsangebote seitens der Agentur stark abgenommen.
Frau
Woythe berichtet,
dass ein Kundenreaktionsmanagement eingerichtet wurde. Sie setzte sich
persönlich dafür ein, dass die Kunden auch als solche behandelt werden. Wenn
Kundenunfreundlichkeit festgestellt wird,
kann auch ein Austausch der Mitarbeiter ins Back office erfolgen. Die
Kundenfreundlichkeit ist das oberste Gebot im Servicecenter.
Sie
betont, dass die Ausbildung und Qualifizierung der Jugendlichen Vorrang hat.
Herr
Fröhlich bittet um
Ausreichung der Power-Point-Präsentation als Anlage an das Protokoll.
Frau
Basekow fragt nach
den Kriterien für nicht effiziente Kunden.
Frau
Woythe erklärt, das
dies mittels Tool festgestellt und dann durch die Fachkraft geprüft wird.
Frau
Schulze betont,
dass es wichtig ist, dass die Weiterbildungsmaßnahme eine gute Qualität haben.
Sie fragt, wie dies geprüft wird.
Frau
Woythe erklärt,
dass die Prüfung durch die Regionaldirektion erfolgt. Es gibt aber auch
Rückmeldungen von Teilnehmern an Qualifikationen. Auf Beschwerden erfolgt eine
umgehende Reaktion.
Frau
Blume fragt,
wieviele Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche nicht abgedeckt
werden können.
Frau
Woythe erklärt, das
hier eine Hochrechnung schwierig ist. Die Information wird über das Büro von
Frau Müller nachgereicht.
Herr
van Leeuwen fragt,
welche Möglichkeiten die Agentur für Arbeit sieht, zukünftig die
Qualifizierungsplanungen vorzunehmen.
Frau
Woythe macht
deutlich, dass dies in kleinen und mittleren Betrieben nicht möglich ist,
sondern nur in den großen.
Herr
Fröhlich fragt, ob
der Verzahnungseffekt zwischen PAGA und Arbeitsagentur funktioniert.
Frau
Woythe betont, dass
dies nach anfänglichen Problemen immer besser funktioniert. Jetzt beginnt die
Konsolidierung.