15.11.2005 - 7 Haushaltssatzung der Landeshauptstadt Potsdam f...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Zusätze:
- Verfasser : Servicebereich Finanzen und Berichtswesen
- Datum:
- Di., 15.11.2005
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- SB Finanzen und Berichtswesen
- Beschluss:
- vertagt
Der
Ausschuss verständigt sich zu folgendem Verfahren:
Die
Drucksachen 05/SVV/0850, 05/SVV/0851 und 05/SVV/0853 werden gemeinsam
eingebracht. Die ausführliche Diskussion und Beschlussfassung erfolgt in der
Sitzung am 13.12.2005.
Herr
Ernst gibt eine
Finanzübersicht zum Fachbereich Soziales, Wohnen und Senioren. Er stellt die
Entwicklung des Zuschussbedarfs von 2003 bis 2006 (Planstufe 2) dar sowie die Ausgabenklassifizierung
laut Aufgabenkatalog 2005 für die Haushaltsplanung 2006. Anschließend erörtert
er die Entwicklung der Ausgaben der Kosten der Unterkunft von Januar bis
September 2005 im Vergleich zur Anzahl der Bedarfsgemeinschaften.
Er
informiert, dass im Bereich Gesundheitsamt die Ansätze im Haushalt 2006 fast
deckungsgleich mit den Ansätzen 2005 sind. Die Finanzierung der
Blindenberatungsstelle im Sozialwerk wurde durch die Erhöhung des Ansatzes für
2006 gesichert.
Das
Haushaltsicherungskonzept wird so mitgetragen.
Herr
Krause fragt, ob es
Haushaltsansätze gibt, die zwar mitgetragen werden, aber problematisch
erscheinen.
Frau Müller macht deutlich, dass die Kosten der Unterkunft (akt.
Diskussion über Streichung der 29,1 % Bundesanteil) nicht absehbar sind.
Die
Fördersumme für die freien Träger ist bei Beschluss des Haushaltes gesichert.
Herr van Leeuwen fragt, ob die Aufgabe des LASV (Landesamt für Soziales und
Versorgung) ab 2007 schon berücksichtigt wird.
Herr
Ernst weist auf die
Organisationsuntersuchung hin, die derzeit durchgeführt wird.
Frau
Schulze macht
deutlich, dass ihr die Kosten der Unterkunft jetzt schon als Risiko erscheinen,
da sie Informationen hat, dass es weitere ca. 5000 Bedarfsgemeinschaften geben
soll.
Herr
Ernst betont, dass
ihm hierzu keine Erkenntnisse vorliegen. Die durch ihn vorgelegten Zahlen sind
vom Stand September 2005.
Frau
Schulze bittet, die
Zahlen der PAGA (Protokoll der letzten Trägerversammlung, welches der
Verwaltung vorliegt) auszureichen.
Herr
Ernst erklärt, dass
dies interne Zahlen sind, die nicht ausgereicht werden können.
Frau
Paulsen macht
deutlich, dass die von Frau Schulze genannten Zahlen aus ihrer Sicht nicht
gerechtfertigt sind.
Herr
Ernst bietet an,
die Übersicht zu den Kosten der Unterkunft als Anlage zum Protokoll
auszureichen.
Herr
Erker stellt fest,
dass die Mittel für den Behindertenfahrdienst aus 12.000,- Euro abgesenkt
wurden.
Herr
Ernst erklärt, dass
2005 die Mittel nicht in der eingestellten Höhe abgerufen wurden. Sollten durch
den Umzug des Hauses der Begegnung diese Mittel benötigt werden, hat der
Fachbereich Soziales, Wohnen und Senioren dafür Sorge zu tragen, dass diese
Mittel zur Verfügung stehen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,9 MB
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