28.02.2008 - 8 Arbeit des Kinder- und Jugendbüros
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 28.02.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Neels stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation den Arbeitsstand des Kinder- und Jugendbüros 2007/2008 vor.
Sie erörtert die Situation, die Aufgaben, die „Richtungen“ von Beteiligungen sowie die Methoden.
Sie stellt einige der durchgeführten Projekte vor. Insbesondere erwähnt sie hier die Beteiligung am Radwegekonzept Potsdam.
Abschließend stellt sie die Projektplanung (aktuell, mittelfristig und langfristig) vor.
Herr Harder weist auf folgende Kriterien der Partizipation hin:
- altersgerechte Methoden mit Spaß
- Erlebbarer Zeitraum der Umsetzung
- Verbindlichkeit
- Finanzielle Absicherung
- Fachliche Begleitung durch Erwachsene
Er betont, dass, wenn der Forbestand des Projektes ab Januar 2009 gewollt ist, Mittel bereit gestellt werden müssen, da die Förderung durch die Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ im Dezember 2008 ausläuft.
Frau Schulze hat Informationen, dass das Jugendamt bereits mit der Stiftung im Gespräch ist.
Herr Voehse fragt, woraus sich die dargestellten mittel- und langfristigen Projekte ergeben. Sind dies Anliegen der Kinder und Jugendlichen?
Frau Neels erklärt, dass dies die Ideen der Erwachsenen sind, die aber mit den Kindern und Jugendlichen besprochen werden.
Frau E. Müller ist über die Ausführungen zur Angebotsabsicherung ab 2009 auf Seite 4 des ausgereichten Papiers irritiert und weist auf den Haushalts-Begleitbeschluss des Jugendhilfeausschusses zur Verstätigung der Projekte hin. Diesen Auftrag hat die Verwaltung angenommen. Dies ist so durch die Verwaltung im Haushaltplan angemeldet.
Sie bittet, das Papier als Anlage zum Protokoll zur Verfügung zu stellen, da einige Mitglieder diesen nicht erhalten haben.
Herr Menzel fragt, welche Angebote von Seiten des Kinder- und Jugendbüros an einen möglichen Jugendbeirat gegeben werden können.
Frau Dr. Müller macht deutlich, dass die Projekte, die „von unten“ entstehen, unterstützt werden müssen. Es muss darüber nachgedacht werden, dass absehbar nicht mit großem personellen Zuwachs zu rechnen ist.
Es soll überlegt werden, wie das Vorhandene auf mehrere Schultern verteilt werden kann.
Frau Basekow schlägt vor, das Kinder- und Jugendbüro als professionelle Planer zu betrachten und dies als professionelle Planungsleitungen mit einem gewissen Obolus auszustatten.
Frau Dr. Müller schlägt vor zu beraten, wie das Begonnene auch weitergeführt werden kann.