24.06.2008 - 4.1 Mosaiken "Mensch und Kosmos" von Fritz Eisele -...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 24.06.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Jäkel bringt den Antrag
ein.
Frau
Rademacher (FB Stadterneuerung und Denkmalpflege) informiert, dass das Mosaik
seit 1977 unter Denkmalschutz steht und es zur Pflicht gehöre, es bei etwaigem
Abriss des Gebäudes zu bergen und zu lagern. In der vergangenen Woche hat sich
der Kulturausschuss mit diesem Antrag befasst und diesen zur Frage der Findung
einer adäquaten Stelle in den Beirat für Kunst im öffentlichen Raum zur Suche
nach einem Alternativstandort übergeben.
Frau
Hüneke merkt an, dass eigentlich der Eigentümer verpflichtet sei, das Denkmal
zu erhalten.
Frau
Rademacher teilt mit, dass voraussichtlich zum Jahreswechsel 2009/2010 der
Sanierungsträger als Treuhänder das Eigentum daran erhalten wird; damit erfolgt
der Übergang der Pflicht im weitesten Sinn an die Stadt.
Der
Anregung von Dr. Seidel zur Streichung des Wortes „unverzüglich“ stimmt
Herr Jäkel für die Fraktion DIE..LINKE zu.
Herr Kutzmutz macht aufmerksam,
dass der Name im Titel fehlerhaft sei – richtig sei Fritz Eisel.
Frau Dr. Seemann (FB Kultur und
Museen) informiert aus der Beratung im Kulturausschuss und bestätigt
Überweisung an den Beirat Kunst im öffentlichen Raum. Ein Votum an die STVV sei
nicht abgegeben worden.
Herr
Dr. Seidel stellt den GO-Antrag auf Abstimmung des durch die antragstellende
Fraktion geänderten Antrages in der heutigen Sitzung.
Dafür
spricht niemand, dagegen ebenfalls nicht.
Abstimmung: 8/1/0
Geänderter Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt,
unverzüglichdie notwendigen Maßnahmen zur Rettung der Glasmosaiken „Mensch und Kosmos“ von Fritz Eiselevor einer im Zusammenhang mit der Freimachung des Garnisonkirchenbaufeldes möglichen Zerstörung einzuleiten,- gleichzeitig
zu prüfen, an welche adäquaten Stelle im Stadtbild die Mosaiken verlagert
werden können,
- die
Finanzierung für die Demontage und Verlagerung sowie die rechtlichen
Voraussetzungen hierzu zu sichern.
+ einschl. Korrektur des Titels: Mosaiken „Mensch und Kosmos“ von
Fritz Eisele – Dortu-/Breite Straße