03.09.2008 - 5.4 Klassenbildung zum Schuljahr 2008/2009

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Herr Bogel-Meyhöfer informiert anhand einer Übersicht, die alle Ausschussmitglieder erhalten, über die Klassenbildung zum Schuljahresbeginn 2008/09. Er erläutert, an welchen Grundschulen Flex-Klassen eingerichtet wurden. An der Goethe-Schule wurde eine 1. Klasse eingerichtet, an der 12 Wochenstunden für zusätzliche  Förderung  zur  Verfügung  stehen.  An städtischen  Schulen  wurden 49    1. Klassen und an freien Schulen wurden 10  1. Klassen gebildet, das entspricht 20 Prozent. Die genauen Schülerzahlen werden in der nächsten Woche durch das Staatliche Schulamt ermittelt, wobei die freien Schulen nicht erfasst werden.

Am Humboldt-Gymnasium, Helmholtz-Gymnasium, Leibniz-Gymnasium, der Voltaire-Gesamtschule und dem evangelischen Gymnasium wurden je eine 5. Klasse eröffnet. 7. Klassen wurden an fünf Gesamtschulen errichtet. Es gab viele Elternwünsche für Gesamtschulen, so dass an der Voltaire-, der Lenné- und der Steuben-Gesamtschule zusätzliche Klassen eingerichtet wurden. Alle Oberschulen sind 2-zügig mit einer Klassenfrequenz über 20 Schüler. Der Zugang zum Gymnasium war erstmals anders organisiert, da die Schüler eine Eignung über die Notensumme nachweisen mussten. An Gymnasien wurden 15   7. Klassen eingerichtet. Der Bildungsgang zum Abitur wurde an Gymnasien auf 12 Jahre reduziert. An Gesamtschulen sind es 13 Jahre. Auch bei weiterführenden Schulen wird davon ausgegangen, dass die freien Schulen von 20 Prozent der Schüler angewählt werden, wobei freie Schulen auch viele Schüler aus Berlin aufnehmen. Die Schülerzahlen für den Übergang in Klasse 11 werden nicht erfasst. Normalerweise wächst  die Jahrgangstufe 10 hoch in die Jahrgangsstufe 11. Bei Gesamtschulen müssen sich mindestens 50 Schüler angemeldet haben, damit  11. Klassen errichtet werden können. Die Voltaire- und die Lenné-Gesamtschule  sind mit 70 bis 80 Schülern in der Jahrgangstufe 11 deutlich übernachgefragt. Bei der Goethe-Schule und der Steuben-Gesamtschule bewegen sich die Anmeldezahlen gering über der Mindestgrenze.

 

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