27.11.2008 - 4 Jugendprojekte der PAGA...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 27.11.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Thomann gibt eine kurze Einleitung sowie Erläuterungen zum Ablauf des Tagesordnungspunktes.
Herr
Simchen erklärt, dass die Urania Schulhaus GmbH auf drei Säulen aufgebaut ist.
Er
gibt einen Überblick über die Jugendprojekte:
-
Jugendagentur von A bis Z,
-
MAE mit begleitendem Schulabschluss und
-
MAE mit Swing
und
erläutert diese.
Herr
Thomann gibt einen Überblick über die Zahl der Arbeitslosen aufgeschlüsselt
nach Personenmerkmalen. Er macht dabei deutlich, dass von Seiten der PAGA auf
die Jugendarbeitslosigkei besonderes Augenmerk gelegt wird. Hier erfolgt eine
überproportionale Berücksichtigung.
Anschließend
stellt er dar, wie viele Jugendliche an den jeweiligen Maßnahmen teilnehmen und
mit welchem Ergebnis.
Herr
Voehse spricht sich lobend über die Arbeit der Urania Schulhaus GmbH aus. Er
informiert über einen Einzelfall einer jungen Frau, die an der COBI-Maßnahme
teilgenommen hat und macht auf die dabei aufgetretenen Probleme aufmerksam.
Frau
Dr. Müller bittet, in der
Ausschusssitzung nicht Einzelfälle zu besprechen, sondern allgemeine Fragen zu
stellen.
Herr Thomann erklärt, dass bei dem
von Herrn Voehse angesprochenen
Einzelfall zwischenzeitlich eine Klärung erfolgt ist.
Frau
Basekow fragt, ob die Jugendlichen in den Maßnahmen in jedem Fall Harz
IV-Empfänger sind.
Herr Simchen erklärt, dass
die Teilnehmer der Maßnahmen eine Mehraufwandsentschädigungsfinanzierung
erhalten.
Frau
Basekow fragt, ob es keine andere Möglichkeit der Ausbildungsvergütung gibt.
Herr
Simchen erklärt, dass MAE-Finanzierung eine geeignete Form ist, wenn man sie
richtig anwendet.
Frau
Basekow fragt, warum die Nichtschülerprüfung nicht wiederholt werden darf, wenn
ein Jugendlicher durchgefallen ist.
Herr
Simchen erklärt, das die Jugendlichen, die die 9 Monate der Maßnahme
durchgehalten haben, auch für andere Maßnahme geeignet sind, auch wenn sie die
Nichtschülerprüfung nicht bestanden haben.
Herr
Liebe spricht Herrn Simchen und den Mitarbeitern seinen Dank für die geleistete
Arbeit aus.
Herr Dr. Henrich bittet,
die erzielten Erfolge zu relativieren. Man sollte insgesamt mit der Situation,
dass es 3,6 % Arbeitslose unter 25 Jahren gibt, nicht zufrieden sein.
Herr
Thomann stimmt dem zu, dass es nach wie vor zu viele arbeitslose Jugendliche
gibt. An den Zahlen zu Beginn der Arbeit der PAGA gemessen, ist dies aber ein
großer Erfolg.
Frau
Dr. Müller fragt, welche Chancen bestehen, aus der Arbeit der PAGA heraus auf
derartige Phänomene hinzuweisen.
Herr
Thomann erklärt, dass im Rahmen des Potsdamer Systems auch eine Vernetzung mit
Schule besteht.
Bei
besserer Verknüpfung der in der Stadt bestehenden Angebote könnten seiner
Ansicht nach noch größere Erfolge erzielt werden.