06.05.2009 - 5.12 Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.12
- Zusätze:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Datum:
- Mi., 06.05.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen hat dem nochmals von der Antragstellerin geänderten Beschlusstext zugestimmt, der den Stadtverordneten ebenfalls mit den „Stellungnahmen der Ausschüsse“ ausgereicht wurde.
Die Ortsbeiräte Groß Glienicke, Eiche, Fahrland, Golm, Neu
Fahrland, Marquardt, Grube und Uetz-Paaren haben der Vorlage zugestimmt bzw.
diese zur Kenntnis genommen; einschließlich dem vom Ausschuss für Klima,
Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung geänderten Beschlusstext.
Der
Ortsbeirat Satzkorn hat der Vorlage mit folgenden Änderungen zugestimmt
Folgende
Passagen sind zu streichen:
1. Beschlusstext
Seite 2, 3. Absatz
Streichung
„Erweiterung der Tempo 30 Zonen“
2. Beschlusstext
Seite 2, 4. Absatz
Streichung
der Sätze 2 und 3
Die
Stadtverordnete Hüneke gibt das
Bedauern der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Protokoll, dass es zum
gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht möglich gewesen sei, eine klare Entscheidung
zur Bundesstraßen-Netzverknüpfung zu treffen.
Die vom Ausschuss für Stadtplanung und Bauen empfohlene Textfassung wird anschließend zur Abstimmung gestellt.
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die geplante
Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes Potsdam (VEP) auf folgenden
Grundlagen vorzunehmen, und dabei folgende verkehrliche Möglichkeiten/Maßnahmen
zu prüfen:
Grundlagen
-
Erarbeitung,
nach Möglichkeit, zeitgleich und auf vergleichbaren Datengrundlagen mit dem
Nachbarlandkreis Potsdam-Mittelmark,
-
Stärkung
der verkehrlichen Anbindung der neuen Ortsteile,
-
Integrierte
Betrachtung aller Verkehrsträger,
-
Deutliche
Stärkung des Umweltverbundes
Prüfungsgegenstände
-
Erhöhung
der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer (Senkung
Unfallrisiko),
-
Park-&-Ride
-System und seine effektive Verknüpfung mit dem ÖPNV,
-
Entlastung
dicht bewohnter Straßenzüge durch verschiedene Maßnahmen, u.a. durch das
Verkehrsleitsystem,
-
Erweiterung
der Tempo-30-Zonen,
-
weitere
Einführung von Kreisverkehren.
-
die
Stärkung von gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr bei gleichzeitiger
Verringerung der Regelungsintensität
-
Wirksamkeit
der ISES und Bundesstraßenverknüpfung in unterschiedlichen Szenarien (mit/ohne)
Zu prüfen ist auch der Einsatz möglicher Fördermittel
zur Planung und Umsetzung zur Stärkung des Umweltverbundes und des
Shared-Space-Gedankens.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
16,6 kB
|