15.01.2009 - 2 Konzept Standortmarketing und -management Schif...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 15.01.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Frau
Dr. Seemann stellt
anhand einer Power- Point- Präsentation die Aufgabenzuordnungen für das
städtische Kulturmarketing sowie die Anforderungen an das Standortmarketing und
–management Schiffbauergasse vor (siehe Anlage zum Protokoll). Zusätzlich zu
dem mit drei Mitarbeitern besetztem städtischen Kulturmarketing, ist eine
weitere Serviceeinheit für die Schiffbauergasse vorgesehen, die ebenfalls an
den Fachbereich Kultur und Museum angebunden sein soll. Vorgesehen ist die
Neueinrichtung einer Stelle für das Standortmarketing, sowie einer zweiten
Stelle, die für das Standortmanagement zuständig sein soll. Ergänzt werden soll
dies um eine Assistenzstelle, die sowohl diese beiden Stellen, als auch das
städtische Kulturmarketing unterstützen soll. Die Stellen für das
Standortmarketing und –management sollen zeitnah ausgeschrieben werden, die
Assistenzstelle wird intern durch die Verwaltung besetzt.
Frau
Walter fragt nach,
ob die Idee einer Andockung der Stellen beim Hans Otto Theater weiter verfolgt
wird.
Frau
Dr. Seemann
erklärt, dass dieses aus rechtlicher Sicht nicht machbar ist, da dadurch die
Gefährdung der Gemeinnützigkeit eintreten würde.
Frau
Dr. Schröter
unterstreicht, dass die nun zur Verfügung stehenden Personalstellen einen
wichtigen Schritt für die Schiffbauergasse darstellen und bei der Besetzung der
Stellen auf hochqualifiziertes Personal zurückgegriffen werden muss.
Auf
Nachfrage von Herrn Schultheiß, was die Abgrenzung zwischen städtischem
Kulturmarketing und dem städtischen Marketingbereich von Frau Dr. Sommer
betrifft, erläutert Frau Dr. Seemann, dass hier eine enge Zusammenarbeit
und Vernetzung der Ressourcen stattfindet. Als Beispiel führt sie die Broschüre
„Kultur in Potsdam“ an, welche gemeinsam entwickelt und auf der Internationalen
Tourismusbörse präsentiert wurde.
Weiter
hinterfragt Herr Schultheiß die Kostenbeteiligung der Wirtschaft an der
Schiffbauergasse.
Frau
Dr. Seemann macht deutlich,
dass der Fokus generell auf der Kultur liegt, aber eine Einbindung der
Wirtschaft zukünftig diskutiert werden muss.
Frau
Hüneke weist darauf
hin, neben den geschaffenen Ressourcen für die Schiffbauergasse, auch die
Potsdamer Mitte mitzubedenken.
Der
Kulturausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.