12.02.2009 - 5.2 Haushaltssatzung der Landeshauptstadt Potsdam f...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.2
- Zusätze:
- Verfasser: Oberbürgermeister, Servicebereich Finanzen und Berichtswesen und alle Ortsbeiräte
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 12.02.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- GB Zentrale Steuerung und Service
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau
Dr. Seemann
erläutert den Haushaltsentwurf und weist auf wesentliche Veränderungen hin.
Sie teilt
dem Ausschuss mit, dass abweichend vom vorliegenden Entwurf die Verwaltung eine
Erhöhung der Zuschüsse für die freien Träger im ZKS um 210.000 € auf 750.000 €
einbringen wird. Über die einzelnen Fördersummen für T- Werk, fabrik und
Waschhaus wird noch im Detail verhandelt.
Frau
Dr. Schröter stellt
fest, dass dem Antrag des Kulturausschusses für das ZKS somit entsprochen
wurde. Zum Naturkundemuseum merkt sie kritisch an, dass es nicht gelungen ist,
die notwendigen Investitionsmittel in den Haushalt einzustellen und hier
dringender Handlungsbedarf besteht.
Herr
Dr. Sedemund,
Trägerverein der Kammerakademie Potsdam e.V., erhält Rederecht. Er äußert die
Befürchtung, dass die Kammerakademie wieder „ins Loch“ fällt. Trotz erheblicher
Bemühungen konnte der Trägerverein bisher nicht erreichen, dass die Förderung
um mindestens 20.000 € erhöht wird, damit die Musiker ein wenig besser
honoriert werden können.
Herr
Dr. Przybilski
stellt fest, dass die Förderung an die Kammerakademie Potsdam unter der Summe
liegt, die bei Gründung der KAP gewährt wurde. Folge einer nicht ausreichenden
Finanzierung wäre die Einschränkung des Leistungsumfangs.
Frau
Schöneich äußert
ihr Unverständnis über die schlechte Honorierung der Musiker.
Frau
Dr. Seemann weist
darauf hin, dass die Thematik in die Verhandlungen zu den mehrjährigen
Verträgen aufgenommen werden sollte. Sehrwohl besteht jedoch ein Unterschied
zwischen Vergütung bei städtischen Gesellschaften und Einrichtungen in freier
Trägerschaft.
Herr
Utting fordert den
Kulturausschuss dazu auf, über einen eigenen Antrag zur Erhöhung der Förderung
der Kammerakademie um 40.000 € oder 60.000 € nachzudenken.
Herr
Dr. Scharfenberg
schließt sich dem an. Der Ausschuss sollte sich eine eigene Meinung bilden.
Herr
Schultheiß
bemängelt, dass noch kein Ergebnis zur Jahrerechnung 2007 vorliegt und somit
die Lesbarkeit des Planentwurfes eingeschränkt ist.
Frau
Hüneke erinnert an
die schwierigen Haushaltsdebatten der Vorjahre und stellt fest, dass mit diesem
Haushaltsplanentwurf ein sehr gutes Ergebnis vorliegt. Problematisch ist
allerdings die Situation der Kammerakademie.
Frau
Morgenroth schließt
sich dem an.
Weiter
fragt sie nach den Investitionen in Höhe von 200.000 € für die Jugendkultur,
die im Haushaltsentwurf eingestellt sind.
Frau
dr. Seemann
erläutert hierzu, dass es noch kein konkretes Projekt gibt, die Mittel vorsorglich
für die Soziokultur eingestellt wurden, um handlungsfähig zu sein.
Zum
Abschluss der Diskussion erteilt der Kulturausschuss einstimmig den Auftrag an
die Verwaltung, Möglichkeiten zur Erhöhung der Förderung an den Trägerverein
Kammerakademie Potsdam e.V. um 40.000 € zu prüfen und in der nächsten
Ausschusssitzung am 12.03.2009 über das Prüfergebnis zu berichten.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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4 MB
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2
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(wie Dokument)
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3,3 MB
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