24.02.2009 - 5.1 Stelle Hochschulbeauftragte/r der Landeshauptst...

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Schröder stellt fest, dass die in der letzten Sitzung geforderten Unterlagen mit der Einladung ausgereicht wurden.

 

Frau Dr. Orlowski bemerkt, dass Herr Frerichs zwei Stellen benötige. Er habe in seinem schriftlich ausgereichten Material ausgeführt, dass die Arbeitsaufgaben nicht wahrgenommen werden könnten, weil nur 1 Stelle in den Stellenplan eingeordnet wurde.

 

Herr Frerichs erklärt, dass man zufrieden sei, 1 Stelle bewilligt bekommen zu haben. Der Aufgabenumfang müsse angepasst werden.

 

Frau Drohla stellt fest, dass das Aufgabengebiet sehr umfangreich sei und 2 Stellen ideal wären. Der Antrag geht dahin, das Aufgabengebiet für die Studenten einzubeziehen. Man sollte eine zweite Personalstelle fordern.

 

Herr Schröder sieht Klärungsbedarf bei der Verwaltung. Die Verwaltung habe mehrfach erklärt, dass die Aufgaben mit 1 Stelle zu erfüllen seien und erkläre jetzt, dass man 2 Stellen benötige.

 

Dr. Steinicke meint, der Brief sei keine Verwaltungsvorlage. Es hänge davon ab, wie man bei der Haushaltsdiskussion mit der Sache umgehe.

 

Frau Schulze erklärt, der Antrag sei im Geschäftsgang. Aus den vom Ausschuss geforderten Unterlagen gehe hervor, dass 2 Personalstellen notwendig wären. Der Ausschuss könne sich in der Haushaltsberatung für 2 Stellen positionieren.

 

Herr Frerichs erklärt, dass man Mitte des letzten Jahres das Aufgabengebiet Projektmanagement „Wissenschaft“ definiert habe. Dafür wären 2 Stellen notwendig. In dem ausgereichten Schreiben werde gesagt, dass in den Haushalt 2009-2012 eine Stelle eingeordnet wurde.

 

Frau Fischer informiert, dass der Antrag morgen auf der Tagesordnung des Hauptausschusses stehe. Herr Frerichs und Frau Dr. Sommer sollten klären, wie man mit dem vorhandenen Potential umgehe. Das entspräche der Intention des Antrages.

 

Frau Dr. Sommer führt aus, dass sie erklärt habe, dass im Haushaltsentwurf vorgesehen sei, die Stelle WissenschaftsPR von 20 Wochenstunden auf 30 Wochenstunden zu erhöhen. In der Aufgabenbeschreibung sei enthalten, dass der Bereich Marketing/Kommunikation als Ansprechpartner für Studenten der Hochschulen zur Verfügung stehe. Es gehe darum, das Machbare zu realisieren. Zudem sei man im Dialog mit Pro Wissenschaft als Schnittstelle.

 

Herr Schröder bittet den Antragsteller sich zu positionieren, ob der Antrag erledigt sei oder nicht.

 

Frau Drohla erklärt, die Tätigkeitsbeschreibung entspreche den Vorstellungen. Die Studentenarbeit sollte besser ausformuliert dargestellt werden. Man wolle aber nicht auf den Antrag verzichten. Es entstehe der Eindruck, dass es sich um ein größeres Aufgabengebiet handle. Sie plädiert dafür, dem Antrag zuzustimmen.

 

Herr Stolpe ergänzt, dass die Intention des Antrages darin bestand, Ansprechpartner für die Studentenschaft zu finden. Er finde in der Arbeitsplatzbeschreibung keine Beschreibung, die das abdecke und schlägt vor, dies in der Arbeitsplatzbeschreibung weiter auszuarbeiten.

 

Herr Wollenberg stehe vor dem Problem, dass die bestehende Stelle bei Marketing die Aufgabe gering abdecke. Der größere Teil sei beim Bereich Wirtschaftsförderung beschrieben, wenn es in die Richtung gehe, eine Koordinierungsstelle zu schaffen. Man wisse nicht, was mit der 2. Stelle abgedeckt werde.

 

Frau Dr. Orlowski spricht sich dafür aus, im Zuge der Haushaltsberatung zu definieren, was man wirklich haben wolle. Sie könne mit dem Antrag nicht mitgehen.

 

Herr Engels schließt sich dieser Meinung an.

 

Frau Engel-Fürstberger  sieht den Antrag durch Verwaltungshandeln als erledigt an. Eine 2. Stelle einzurichten, halte sie für das falsche Signal.

 

Herr Schröder lässt den Antrag abstimmen.

 

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Beschlusstext:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Stelle für die/den „Hochschulbeauftragte/n der Landeshauptstadt Potsdam“ einzurichten und die notwendigen Mittel in den Haushalt 2009 einzustellen.

Die Stellenausschreibung ist dem Hauptausschuss vorzulegen. Die Stelle sollte bis spätestens zum 01.03.2009 besetzt sein.

 

Die Stadtverordnetenversammlung ist im Januar 2009 über den Verfahrensstand der Ausschreibung zu informieren.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:                          2

Ablehnung:                            4

Stimmenthaltung:                1                      Der Antrag ist abgelehnt.