26.02.2009 - 7.3 Haushaltssicherungskonzept 2009 - 2012
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.3
- Zusätze:
- Zentrale Steuerungsunterstützung
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 26.02.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- GB Zentrale Steuerung und Service
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Dr. Müller bittet um Verständigung dazu, ob alle
Haushaltsdrucksachen gemeinsam beraten werden sollten oder ggf. der
Wirtschaftplan des KIS gesondert behandelt werden soll.
Die
Ausschussmitglieder einigen sich auf eine gemeinsame Beratung aller
Haushaltsdrucksachen.
Herr Schweers bringt den Haushalt des Fachbereiches Jugendamt ein und
gibt Erläuterungen.
Er
weist darauf hin, dass im Haushaltssicherungskonzept (HSK) keine konkreten
Einzelmaßnahmen für den Fachbereich Jugendamt enthalten sind.
Herr Richter bringt den Wirtschaftsplan des KIS ein. Er betont, dass
der Wirtschaftsplan deutliche Schwerpunkte bei der Sanierung von Kitas und
Schulen setzt.
Er verweist auf das
„Konjunkturpaket II“, dass noch nicht im Wirtschaftplan enthalten ist. Der
Jugendbereich wird hier aber noch zusätzlich ca. 2 Mio. Euro erhalten. Diese
Liste wird schnellstmöglich nachgereicht.
Herr Liebe fragt, wofür die Restmittel des Konjunkturpaketes
eingesetzt werden.
Herr Richter erklärt, dass die bisher gesetzten Prämissen fortgesetzt
werden.
Frau Schulze spricht die Erstattung an private Unternehmen im
Zusammenhang mit dem Monitoring für Schulessen an und fragt, an wen diese
Mittel ausgereicht wurden.
Herr Schweers erklärt, dass dies die Mittel sind, die für das Monitoring
eingestellt wurden , das durch die AWO und das SPI durchgeführt wird. Diese
Mittel sind, wie auch im Konzept vorgestellt, für die Hausbesuche im
Zusammenhang mit dem Monitoring vorgesehen, falls diese notwendig sind.
Frau Schulze bittet Herrn Richter eine Auflistung der Sanierungen der Sanitäranlagen
in den Schulen und der Brandschutzmaßnahmen nachzureichen.
Herr Richter verweist auf die entsprechenden Mitteilungsvorlagen der
Verwaltung aus denen diese Informationen hervorgehen.
Frau Schulze verweist auf die Maßnahmenübersicht im Wirtschaftsplan des
KIS auf Seite 19 und stellt fest, dass für den Jugendklub „Off-Line“ in 2010
keine Mittel eingestellt sind.
Herr Richter erklärt, dass die entsprechenden Mittel in den Vorjahren
vorgesehen waren und weist in diesem Zusammenhang auf die Kreditermächtigung
für dieses Projekt hin. Er betont, dass die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Frau Dr. Müller
nimmt Bezug auf die Kita-Platz-Situation in Potsdam und fragt, ob der
Haushalt in der mittelfristigen Planung so gestaltet ist, dass eine Verbesserung
der Situation möglich und Vermeidung von Engpässen garantiert ist.
Frau E. Müller erklärt, dass es eine Liste gibt, in der die Neubauten und
Sanierungen von Kindertagesstätten enthalten sind. Diese Maßnahmen sind so
geplant, dass die Verwaltung den Bedarf decken kann. Ein „Puffer“ um die
Wahlmöglichkeit der Eltern zu realisieren, ist nicht gegeben.
Ein
weiteres Problem ist aber auch, qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher für
die pädagogische Arbeit in den Kitas zu bekommen.
Herr Wernick-Otto macht deutlich, dass mit einem sog. Puffer auch
der Wettbewerb unter den Trägern etwas mehr belebt werden könnte.
Er
befürchtet, dass die für 2009 im Haushalt eingestellte Summe für die Leistungs-
und Qualitätsentwicklungsvereinbarung für die offene Kinder- und Jugendarbeit
nicht ausreichend ist.
Herr Schweers erklärt, dass die Leistungsverträge erst zum 01.07.2009
geschlossen werden und deshalb die Summe ausreicht.
Das Haushaltsicherungskonzept wird zur Kenntnis genommen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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90,2 kB
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