24.03.2009 - 2.6 Hallennutzung für den Boxsportverein Potsdam (BSV)
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.6
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 24.03.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- zurückgezogen
Herr Klamke bringt den Antrag ein und verweist auf die Ausführungen zu
TOP 3.1 in der Sitzung am 10.03.2009.
Frau Ewers informiert, dass man sich bemüht habe Räumlichkeiten zu
finden, dies aber nicht gelungen sei. Die Sportfördersatzung lasse die
Mietzahlung für ein Fitnessstudio nicht zu. Die Sportanlagen Nutzungs- und
Vergabeordnung beziehe sich nur auf städtische Räumlichkeiten. Der Antrag könne
nicht finanziert werden und sei aus Sicht der Verwaltung abzulehnen. Es wäre
auch das falsche Signal gegenüber anderen Sportvereinen.
Frau Pichler ergänzt, dass die Verwaltung versucht habe, eine Sportstätte
zu finden. Es handle sich um eine klare Abspaltung aus der Abteilung Boxen des
SV Motor Babelsberg e. V. Der Boxverein Potsdam e. V. habe 15 Mitglieder, davon
8 Kinder bzw. Jugendliche unter 18 Jahren. Es gab in der Motorhalle alle
Möglichkeiten. Die Trennung ergab sich wegen persönlicher Differenzen im
sportlichen Bereich. Wenn für 15 Personen ein Fitnessstudio finanziert werde,
bekomme man Schwierigkeiten mit anderen Vereinen, die auch Raumprobleme hätten.
Herr Menzel empfiehlt, das Gespräch mit beiden Gruppen zu suchen und
einen Weg zu finden, dass beide in der Motorhalle trainieren können.
Frau Ewers informiert, dass es diese Gespräche seitens der Verwaltung
gegeben habe, in die Frau Pichler einbezogen war. Es werde als aussichtslos
bewertet.
Herr Utting meint, wenn man aus einem Verein austrete, könne man nicht
Erstattung von Dingen verlangen. Der Antrag sei abzulehnen.
Herr Stolpe sieht es letztlich als eine Förderung von
Mitgliedsbeiträgen an. Dies wäre ein falsches Signal.
Herr Wollenberg erklärt, die Miete zu übernehmen könne keine
Variante sein. Beide seien ordentliche Sportvereine. Die Stadt müsse
Möglichkeiten für das Training schaffen.
Frau Ewers erklärt, dass auch kleine Vereine gleichberechtigt
Förderung für die Jugendarbeit erhielten. Seit 2 Jahren werden Räumlichkeiten
geprüft.
Frau Pichler verweist auf die Warteschleife für Tunhallen durch andere
Vereine. Bei den Boxern sei die fest installierte Anlage das Problem.
Herr Klamke sieht sowohl den Sachstandsbericht als auch die
Bereitstellung von 2.000 € laut Protokoll der Sitzung vom 10.03.2009 als
erledigt an.
Der Antragsteller sieht den Antrag durch Verwaltungshandeln
als erledigt an.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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