24.03.2009 - 3.16 Rahmenplanung zur Entwicklung des Bereiches Bra...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.16
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Stadtplanung und Bauordnung
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 24.03.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Goetzmann (FB Stadtplanung
und Bauordnung) nimmt Bezug auf den Auftrag der STVV. Er erläutert u.a., dass
die Grenzen des Bearbeitungsgebietes in Teilbereiche vorgenommen worden ist
(hier erfolgt die Betrachtung des Teilbereiches 1); geht auf die
Entwicklungspotentiale sowie die Sicherung der historischen Blickbeziehungen
ein.
Jetzt sei ein Status erreicht,
der formuliert, mit welchen Themen man sich weiter auseinandersetzen muss.
Herr Dr. Seidel erkennt die gute
Arbeit an. Er geht davon aus, dass die Verwaltung insoweit sensibilisiert ist,
bei Anträgen, die dem hier gezeigten Rahmenplan entgegenstehen, eine
Information im Ausschuss erfolgen wird.
Bzgl. des Kaiser-Wilhelm-Blickes
macht Herr Dr. Seidel aufmerksam, dass schnelle Eingriffsmöglichkeiten
bestünden, z.B. mit der Beseitigung des Unterholzes.
Frau Hüneke spricht die gartenpflegerische
Instandsetzung an. Diese sollte nicht hinausgeschoben werden.
Herr Kümmel dankt für die
Vorlage. Bzgl. der Kosten für das Wegesystem erkundigt er sich, ob eine
Umsetzung sofort möglich wäre, wenn die finanziellen Mittel zur Verfügung stünden.
Herr Goetzmann teilt mit, dass
bei öffentlichen Durchwegungen die Frage des Grunderwerbs der schwierigste
Punkt sei. Diese seien in der Regel nicht so schnell zu lösen. Die Zielsetzung
ist nicht kurzfristig daran zu arbeiten; Mittel sind derzeit nicht vorhanden
und nicht geplant.
Frau Tack hinterfragt die
gegenwärtige Trinkwasserschutzzone.
Herr Goetzmann berichtet, dass
sich die Trinkwasserschutzzonenverordnung in der Überarbeitung befindet (wird
zur Verringerung der TW-Schutzzone 1 und 2 führen; bei der TW-Schutzzone 3
werden relativ wenig Auswirkungen erwartet). Der Prozess wird sich über einen
Zeitraum von 2-3 Jahren hinziehen.
Frau Tack unterbreitet den
Ausschussmitgliedern das Angebot, am 21.4.09 vor der nächsten Ausschusssitzung
zusammen zu kommen und den Turm des Landtages zu besteigen (hier handelt es
sich um einen nicht öffentlich zugänglichen Turm). Sie bittet um Rückmeldungen
bei Frau Kropp, ob Interesse besteht.
Herr Jäkel verweist auf den letzten Plan der Vorlage „Blicke auf Potsdams Mitte“, der
deutlich macht, dass der Brauhausberg zu allen Zeiten eine grüne Einrahmung der
Stadt und ein Ausblick über den Naturraum in die Stadt war. Darum übt er an
einer Stelle Kritik an dem Plan Entwicklungskonzept. Er sieht das Vorfeld der
Schwimmhalle als stadtbildprägende Grünfläche und nicht als Baupotential für
eine Karreebebauung nach dem Vorbild des Schlaatzes. Er hält es für wichtig,
hier eine qualitätsvolle Freifläche mit hohem Grünanteil zu sichern, die der
Lage des Ortes gegenüber dem Stadtzentrum gerecht wird.
Herr Dr.
Seidel erkundigt sich von wem die städtische Trägerschaft bei den Grundstücken
wahrgenommen wird.
Herr
Goetzmann informiert, dass diese Information im nicht öffentlichen Teil gegeben
werden könne.
Frau
Engel-Fürstberger erfragt, wie es weiter geht.
Herr
Goetzmann erläutert, dass die weitere städtebauliche Entwicklung an den
Erkenntnissen gemessen wird, die wir haben. Es gibt Bereiche, bei denen ein
Bebauungsplanverfahren notwendig wird und Bereiche bei denen die Planungsrechte,
die heute nach § 34 BauGB bestehen, beobachtet werden müssen. Wenn notwendig
wird man unter Umständen reagieren müssen. Der Aufstellungsbeschluss B-Plan 36
befindet sich in der Priorität 3 (Prioritätenliste Bearbeitung
Bebauungsplanverfahren).
Herr Dr.
Seidel bittet die Verwaltung, bei Gefahr im Verzug zu handeln.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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123,9 kB
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2
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(wie Dokument)
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31,7 MB
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