15.04.2009 - 9.3 Vorstellung der Rahmenbedingungen des Konzeptes...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9.3
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 15.04.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Bezug
nehmend auf die Berichterstattung in der letzten Sitzung des Hauptausschusses
informiert Frau E. Müller, dass für weitere Veranstaltungen der 5. Mai und der
15. Juli geplant seien. Letzter Termin hänge von der Zusage einzuladender
Experten ab. Im Weiteren erläutert Frau E. Müller die vorgeschlagenen Themen
„Vereinzelung, Isolation, Beteiligung“, „Kinder, Jugendliche und junge
Familien“, „Arbeitslosigkeit - was tun?“ und „Gesicht des Asyls“. Der Umzug der
Asylbewerber in die neue Unterkunft Am Schlaatz werde ab kommenden Montag
erfolgen. Frau B. Müller ergänzt, dass die Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der
Verleihung des Integrationspreises die diesjährige Veranstaltung ebenfalls am
Schlaatz, im Bürgerhaus, durchführen werde. Herr Dr. Scharfenberg äußert sich
kritisch zu den gegebenen Informationen, da er sich unter der Bezeichnung des
Tagesordnungspunktes wesentlich mehr vorgestellt habe, insbesondere zu den
konzeptionellen Vorstellungen. Frau E. Müller verweist darauf, dass ein Entwurf
des Stadtteilkonzept seitens Stadtkontor als Träger Soziale Stadt
vorliege, mit den Trägern vor Ort besprochen werden müsse und in einer der
nächsten Sitzungen des Hauptausschusses vorgestellt werden könne. Herr Schubert
erinnert daran, dass die vor Ort tätigen Träger kein „von oben aufgepfropftes“
Konzept wollten und empfiehlt eine Abstimmung mit den Akteuren. Bezüglich des
Veranstaltungstermins am 15. Juli 09 gibt er zu bedenken, dass dieser in
Feriennähe liege und deshalb noch einmal überdacht werden sollte. Frau B. Müller
bittet die Zusage der Beigeordneten, in 14 Tagen über den vorlegenden Entwurf
durch Frau Feldmann (Stadtkontor) und Frau Juhasz berichten zu lassen, in die
Niederschrift aufzunehmen. Herr Dr. Scharfenberg betont, dass es nicht darum
gehe, etwas aufzupfropfen, sondern um schriftliche und damit belastbare
Informationen. Im Ergebnis der weiteren Diskussion legt der Oberbürgermeister
fest, dass das Betreuungs- und Unterbringungskonzept mit der nächsten Einladung
zur Hauptausschusssitzung verschickt und der Tagesordnungspunkt in 14 Tagen
erneut aufgerufen wird.