28.04.2009 - 2.9 Mehr kommunale Verantwortung für Bildung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.9
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 28.04.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- vertagt
Frau Drohla verweist auf die Diskussion in der Sitzung am 24.03.2009,
in deren Ergebnis nur der Änderungsantrag der SPD angenommen wurde. Sie bringt
folgenden aktualisierten Ergänzungsantrag zu DS 09/SVV/0137 ein:
Um in der LHP die Bereiche Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen zu einem System integrierter Gesamtverantwortung zu entwickeln, wird der Oberbürgermeister beauftragt:
- Es wird eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen,
die unter Leitung der Verwaltung tätig wird und der Vertreter der
Fraktionen und der Gruppen der SVV im Ausschuss für Bildung und Sport,
Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, Vertreter der Kita’s und der
Schulkonferenzen angehören. Arbeitsgrundlage bildet der vorliegende Antrag
09/SVV/0137 der Fraktion DIE LINKE einschließlich des von der SPD
eingereichten Fragenkatalogs.
- Die Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppe werden
im September 2009 im Ausschuss für Bildung und Sport und im
Jugendhilfeausschuss diskutiert und bilden die Grundlage für ein zu
erstellendes „Konzept der LHP für Bildung, Erziehung und Betreuung in Kita
und Schule“.
- Das zu erarbeitende Konzept ist im Dezember 2009
vorzulegen und soll auch die Position der LHP gegenüber dem Land
Brandenburg beinhalten.
Frau Dr. Orlowski könne dem Vorschlag folgen. Sie möchte, dass beim
Workshop die Schulen, welche am Schulversuch MOSES beteiligt waren, einbezogen
werden.
Herr Schröder sieht den Vorschlag als Weiterführung der
AG-Schulentwicklung an. Um qualitative Arbeit zu machen benötige man mehr Zeit,
denn diese müsse geleistet werden.
Frau Ewers erklärt, dass sie gegenwärtig die Diskussion der Schulentwicklungsplanung,
die Erarbeitung des Schulwegsicherungskonzeptes, die Erarbeitung der
Medienentwicklungsplanung (Bereitstellung von EFRE Geldern für
Medienausstattung) und die
Vertretung der Beigeordneten abzusichern hätte. Außerdem begleite sie die
Programme Sanierung des Karl-Liebknecht-Stadions und Luftschiffhafen. Wenn sie
die Leitung der Arbeitsgruppe übernehmen solle, sei das erst im Anschluss der
Abarbeitung dieser Aufgaben möglich.
Herr Schröder verweist auf die Landtagswahlen im Herbst. Der
Antragsteller sollte den Antrag zurückstellen.
Die Antragsteller stellen den Antrag zurück.
Frau Drohla und Frau Dr. Orlowski werden sich zu den
eingebrachten Anträgen verständigen und eine neue Formulierung abstimmen.