30.04.2009 - 8.1 1. Berichterstattung zum Monitoring Schulessen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Schulze fragt, ob der Termin für den Abschlussbericht zu halten ist und dieser im September 2009 der Stadtverordnetenversammlung und danach dem Jugendhilfeausschuss vorliegen werde. Aus ihrer Sicht fehlt die Zahl der insgesamt an den Schulen gestellten Anträge. Sie fragt, in wie fern  die Inanspruchnahme einer Härtefallregelung bei Schulessensversorgung mit einer Betreuung durch das Jugendamt zu tun habe.

 

Frau Henning erklärt, dass die Mitteilungsvorlage mit dem abschließenden Bericht  über die 2. Fragebogenaktion der StVV im September 2009 vorgelegt werden soll.

Es werden alle Antragstellungen in einer Liste erfasst sein, auch die Härtefallregelungen und die Ablehnungen werden darin aufgenommen.

 

Herr Schweers erklärt, dass es eine Verständigung dazu gab, dass Kontakt zum Jugendamt aufgenommen wird, wenn ein Kind regelmäßig hungrig in die Schule kommt. In diesem Fall wird nachgefragt, ob die Familie bekannt ist. Ggf. wird durch das Jugendamt in der Familie nachgefragt, ob ein Hilfebedarf besteht.

 

Frau Geywitz weist darauf hin, das Kinder nicht nur aus ökonomischen Gründen nicht am Schulessen teilnehmen, sondern auch weil das Essen nicht schmeckt. Hier sollte in der Schule nachgefragt werden und ggf. der Caterer gewechselt werden.

Aber auch allergische Reaktionen oder Ernährungsprobleme können auftreten. Sie fragt, wie dies geregelt wird.

 

Frau Henning erklärt, dass auch nach den Gründen gefragt wurde, warum die Kinder nicht am Schulessen teilnehmen. Sie macht deutlich, dass die Caterer auf Lebensmittelunverträglichkeiten entsprechend reagieren.

 

Herr Utting macht darauf aufmerksam, dass mit dem Fragebogen lediglich gefragt wurde, ob man mit dem Essen zufrieden oder nicht zufrieden sei. Es gab nicht die Möglichkeit auszusagen, dass man gelegentlich zufrieden und an manchen Tagen unzufrieden sei.

 

Frau Schulze betont, dass es dringend erforderlich ist, die ausgefüllten Fragebögen auszuwerten und auch Nachfragen zu stellen.

Sie verweist auf die Priesterweg-Grundschule, die in Zusammenarbeit mit der Arche vielen Kindern ein kostenloses Mittagessen ermöglichen kann. Dieses kostenfreie Mittagessen ist hier nicht berücksichtigt.

 

Frau E. Müller regt an, dass auch die Verwaltung auf die Schulen zugeht, wenn aus den Fragebögen hervorgeht, dass vielen Kindern das Essen nicht schmeckt.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

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Anlagen zur Vorlage