13.05.2009 - 8 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 13.05.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Treffpunkt Freizeit
Herr
Schubert fragt, wie die Eigenregie des Fördervereins bezüglich der nächsten
Produktion des Kindertheaters „Buntspechte“ mit der Förderung des Treffpunktes
Freizeit „zusammengehe“.
Frau E.
Müller verweist in ihrer Antwort auf das Bestreben des Fördervereins nach mehr
Eigenständigkeit und die dazu laufenden Gespräche zwischen dem Kinder- und
Musiktheater (MKT) und dem Geschäftsführer des Malteser Treffpunktes Freizeit
(MTFZ).
Darüber
hinaus habe es ein Gespräch mit dem Vorstand der Malteser am Tisch des OBM
gegeben. Der Vorstand solle gemeinsam mit dem Geschäftsführer in einer
4-Wochen-Frist Lösungsvorschläge zur Zusammenarbeit unter Berücksichtigung des
Wunsches des MKT nach mehr Eigenständigkeit erarbeiten.
Auf die
Nachfrage, wie die Verwaltung die Nutzung der Probenräume und
Auftrittsmöglichkeiten im Treffpunkt Freizeit sichere, entgegnet Frau E.
Müller, dass der MTFZ eine jährliche Gesamtförderung erhalte. Damit muss das
vom JHA zustimmend zur Kenntnis genommene Gesamtkonzept gewährleistet werden,
d.h. dass sich Träger und
Kindermusiktheater über die Nutzung abstimmen müssen. Das Kindermusiktheater
könne allein die Räumlichkeiten (und hier besonders den Multifunktionssaal)
nicht auslasten, so dass eine Mehrfachnutzung sinnvoll und nötig sei. Herr Dr.
Scharfenberg betont, dass das Kindermusiktheater Schwierigkeiten habe, diese
Räume zu bekommen und es sichergestellt werden müsse, dass auch die neue Saison
im Treffpunkt Freizeit stattfinde. Das an dieser Stelle festzumachen, wäre
sowohl für den Träger als auch für das Kindermusiktheater gut. Frau B. Müller
betont, dass das Kindermusiktheater Gegenstand der Vertragsverhandlungen mit
den Maltesern gewesen sei und jetzt nicht nur eine Randgruppe darstellen dürfe.
Der Oberbürgermeister versichert, dass die Stadt nach Lösungen suche, die
beiden Seiten gerecht werde. Er betont, dass die Stadt einen Treffpunkt
Freizeit habe, in dem das Kindermusiktheater einen wichtigen Platz einnehme,
aber den Treffpunkt nicht dominieren dürfe. Die Stadt wirke darauf hin, ein
dementsprechendes Konzept zu entwickeln. Frau E. Müller verweist darauf, dass
die Stadt ein breites Angebot im Treffpunkt Freizeit erwarte, gerade auch in
den Ferien und an den Wochenenden und dies in Gesprächen mit den Maltesern sehr
deutlich gemacht wurde.
Tierheim
Herr Dr. Scharfenberg fragt nach dem Ergebnis des Interessenbekundungs-verfahrens zum Potsdamer Tierheim.
Frau E.
Müller benennt daraufhin folgende Zeitkette im Ausschreibungs-verfahren
Tierheim mit sozialpädagogischem Konzept im
Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb
1. 30.06.2009 Fertigstellung: der Verdingungsunterlagen / Leistungsbeschreibung / Vertrag / Auswertungsunterlagen
2. 03.07.2009 Veröffentlichung im Ausschreibungsblatt EU / Bundesanzeiger
3. 10.08.2009
Ende der
Bewerbungsfrist
4. 14.08.2009 Auswertung
Teilnahmeanträge / Versendung der Ausschreibungsunterlagen
5. 11.09.2009 Ende
Angebotsabgabe durch Bieter / Submission
6. à Auswertung / Bietergespräche/ Erarbeitung Wertungsprotokoll und Vergabevorschlag
à
Erarbeitung der Vorlagen für 1 / 3 / BK / HA
- 28.10.2009 Vorlage
HA
- 30.10.2009 Zuschlagserteilung
Stadt- und Landesbibliothek
Frau
Dr. Schröter bezieht ihre Nachfrage auf die genannten Mehrkosten für die Stadt-
und Landesbibliothek in Höhe von 2,5 Mio € und fragt, worauf der Kostenzuwachs
beruhe. Herr Richter führt dazu aus, dass der KIS dies derzeit über das
Inverstcontrolling prüfe, um den Investitionsaufwand auf das im Kostenplan
veranschlagte Volumen zu senken. Die genannten Mehrkosten begründen sich in
einer Grobschätzung; erst wenn die Entwicklungsplanung vorliege, haben die
Kosten eine Verbindlichkeit. Deshalb werde jetzt an der Zieldefinition noch
„herumgeschraubt“, um das anzugleichen und nach Umsetzungsmöglichkeiten geguckt,
die im Kostenrahmen bleiben.