28.05.2009 - 4 Darstellung der Auswirkungen von fehlendem Bran...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 28.05.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau E. Müller macht auf die derzeit geführte Diskussion zum Brandschutz in den Schulen aufmerksam.
Herr Häusler und Herr Kamolz erörtern anhand von Lehrfilmen die Ausweitung von Bränden und die damit zusammenhängende Rauchentwicklung sowie deren Folgen.
Herr Liebe weist darauf hin, das dann in den Kitas die entsprechenden
Brandschutztüren eingebaut werden müssen. Hier ist aus seiner Sicht der KIS
gefragt. Diese Türen müssen dann aber auch in Gefahrensituationen durch die
Kinder zu öffnen sein.
Er
verweist darauf, dass z.B. auch Schautafeln abmontiert werden mussten.
Frau E. Müller teilt
mit, dass zur Verbesserung der brandschutzgerechten Ausstattung der Schulen,
insbesondere in Flucht- und Rettungswegen, jede Schule ca. 2.000 Euro beim KIS
beantragen kann. Insgesamt werden durch den KIS für die Schulen 80.000 Euro
dafür bereit gestellt.
Frau Ohlert macht darauf aufmerksam, dass in Schulen aus
brandschutztechnischen Gründen auf ganzen Etagen Türen ausgebaut werden
mussten, um Fluchtwege zu sichern. Die Polizei fordert abschließbare Türen zur
Sicherheit und zum Schutz z.B. bei Amokläufen.
Hier
muss dringend eine Abstimmung zwischen Polizei und Feuerwehr erfolgen.
Auch
die Demontage von Papierkörben in den Fluren bringt neue Probleme. Das ist in
der Praxis schwer umsetzbar.
Herr Kamolz erklärt, dass Papierkörbe verschließbar und aus Metall sein
sollten.
Er weist darauf hin, dass
es in den Einrichtungen immer Betreuungspersonen gibt, die für die Evakuierung
verantwortlich sind.
Frau Frehse-Sevran macht deutlich, dass die Umsetzung gerade bei
kleinen Kindern sehr schwierig ist.
Herr Häusler bietet an, dass Einzelprobleme direkt mit der Feuerwehr
geklärt werden können.