28.05.2009 - 3 Bericht der Unterausschüsse und Arbeitsgemeinsc...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 28.05.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Unterausschuss Jugendhilfeplanung
Frau Dr. Müller teilt mit, dass sich der Unterausschuss
Jugendhilfeplanung konstituiert und Herrn Liebe zum Vorsitzenden gewählt hat.
Herr Liebe informiert, dass sich der Unterausschuss Jugendhilfeplanung in seiner Beratung am 19.05.2009 mit der Geschäftsordnung befasst hat. Weitere Themen waren u.a. die Klausur des Jugendhilfeausschusses und der Jugendhilfeplan.
Es
liegen dem Unterausschuss drei Anträge auf Anerkennung nach § 75 SGB VIII vor,
die noch nicht behandelt werden konnten.
AKKJ
Frau Matthesius-Handorf verweist auf die Pressemitteilung zur
Pressekonferenz des AKKJ vom 26.06.2009 und macht dabei deutlich, dass sich
nach Meinung des AKKJ die Zielgruppe der Kinder- und Jugendklubs in der
aktuellen Diskussion um neue Kulturstandorte nicht wieder findet.
Auch
die im Jugendhilfeausschuss vorgeschlagene Schließung eines Jugendklubs zur
Realisierung des Projektes „Freiland“ darf nicht erfolgen.
Herr Harder fragt, ob im Jugendhilfeausschuss gesagt wurde, dass
Jugendklubs für die Realisierung von „Freiland“ geopfert werden sollen.
Herr Wernick-Otto macht deutlich, dass er gesagt habe, dass man
auf neue Bedarfe reagieren muss.
Herr Liebe erklärt, dass im AKKJ festgestellt wurde, dass im Bereich
Zentrum Ost auf den Jugendklub nicht verzichtet werden kann.
Herr Harder hat Probleme mit der Pressemitteilung des AKKJ und würde
hier gern einige Dinge klarstellen.
Herr Wernick-Otto macht deutlich, dass der Jugendklub „Nowawes“
immer mehr von Älteren besucht wird, die nicht mehr zur Zielgruppe gehören. Es
sollte geprüft werden, welche Jugendklubs gebraucht und auch genutzt werden.
Frau Matthesius-Handorf macht deutlich, dass bisher die Transparenz
gefehlt hat.
Sie weist darauf hin, dass es in Zentrum Ost einen hohen Anteil an Familien mit Migrationshintergrund und einen hohen Bedarf gibt. Die Konzepte müssen dem Bedarf angeglichen werden.
Frau E. Müller macht deutlich, dass diese Dinge im Zusammenhang mit dem
Jugendhilfeplan betrachtet werden sollen. In die Betrachtungen sollen auch die
Lückekinder einbezogen werden.
AG „Hilfen zur Erziehung“
Herr Papadopoulos informiert, dass sich die AG „Hilfen zur
Erziehung“ konstituiert hat. Die AG hat ihn als Vorsitzenden und Frau
Frehse-Sevran als Stellvertreterin gewählt.