Übergangslösung für die Unterbringung der Jüdischen Gemeinde

 

Nach Informationen des Brandenburgischen Landesbetriebes für Immobilien und Bauen, als Verwalter der jetzigen Immobilie und als Verantwortlicher für den Neubau, wird eine Übergangslösung ab Mitte 2010 (voraussichtlicher Beginn der Abrissarbeiten) erforderlich. Bei möglichen Schwierigkeiten bei der Lösungssuche bei den Landesliegenschaften ist die Hilfe durch den Kommunalen Immobilienservice und die städtischen Gesellschaften angeboten worden.

Herr Dr. Scharfenberg bittet abschließend um eine frühestmögliche Unterstützung der Stadt.

 

Aktueller Stand der Bereitstellung von Räumlichkeiten für den Archiv e. V.

 

Die eingeschränkte Nutzungserlaubnis ist bis zum 31.12.2009 verlängert worden; bis zu diesem Zeitpunkt ist der Verein Archiv e.V. aufgefordert, ein entsprechendes Finanzierungskonzept vorzulegen. Die konkreten Verhandlungen über die vertraglichen Beziehungen haben begonnen. Von Seiten der Stadt wird ein langfristiger Erbaurechtsvertrag favorisiert. Der Verein möchte noch weitere Optionen geprüft wissen.

Herr Dr. Scharfenberg fordert, in diesem Zusammenhang auch über andere Standorte nachzudenken und den Vertrag mit dem Archiv e. V. zu prüfen, weil derzeit noch vereinbart sei, dass Sanierungsleistungen allein durch den Verein zu tragen seien.