25.08.2009 - 2.3 Nachhaltigkeitsbericht 2008 der Landeshauptstad...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.3
- Zusätze:
- Fraktion Bündnis90/Die Grünen
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 25.08.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- abgelehnt
Herr Schüler bittet um Zustimmung zum Antrag. Alle Entscheidungen, die
mit Schule und Bildung im Zusammenhang stehen, sollten in einem
Nachhaltigkeitsbericht dargestellt werden.
Frau Schulze und Frau Dr. Orlowski verweisen auf die
Beschlussfassungen der Ausschüsse Gesundheit und Soziales, Finanzen und
Jugendhilfeausschuss, welche den Antrag abgelehnt haben. Bauausschuss und
Kulturausschuss haben geändert beschlossen.
Frau Dr. Orlowski fragt, in welchem Zusammenhang zum Antrag Bildungsbericht
(09/SVV/0715), der auf der Tagesordnung der SVV 02.09.2009 steht, zu sehen sei.
Herr Schüler erklärt, dass der Bildungsbericht integraler Bestandteil
des Nachhaltigkeitsberichtes sein könnte. Der Nachhaltigkeitsbericht sei weiter
gefasst.
Frau Dr. Orlowski meint, dass die Berichterstellung einen großen teil
Arbeitskraft binde. Man solle sich die Frage stellen, was diese Berichte für
Erkenntnisse bringen sollen.
Herr
Schüler erklärt,
dass die Berichte notwendig seien, um künftige Entscheidungen treffen zu
können. Die Erstellung solle auf vorhandenen Daten beruhen.
Herr
Schröder erläutert,
dass es sich schon um nicht unerheblich aufwendige Arbeit handle. Man müsse
aufpassen, dass die Verwaltung ihre Kernaufgaben erledigen könne.
Frau
Schulze informiert,
dass Frau Elona Müller im Jugendhilfeausschuss und im Sozialausschuss
mitgeteilt habe, dass viele Berichte vorlägen aber die Zusammenführung und der Nachweis von Schlussfolgerungen
sehr aufwendig seien. Die Fraktion DIE LINKE würde den Bildungsbericht
befürworten, den Nachhaltigkeitsbericht jedoch nicht.
Frau
Drohla erinnert
daran, dass Herr Menzel über die Ende Juni stattgefundene
Nachhaltigkeitskonferenz des Landes Brandenburg berichten wollte.
Frau
Dr. Magdowski
verweist darauf, dass die Stadt das Ziel verfolge, keine zusätzlichen Ausgaben
zu tätigen. Andere Städte schließen für solche Aufgaben einen Werksvertrag ab.
Sie schlägt vor, beim Deutschen Städtetag nachzufragen, wie andere Städte mit
solchen Themen umgehen (z.B. die Stadt Freiburg).
Herr
Schüler sagt zu
dies zu prüfen. Den Antrag werde er aber nicht zurücknehmen.
Frau
Dr. Orlowski
verweist darauf, dass sich der Bildungsausschuss als Fachgremium mit Bildung zu
beschäftigen habe. Frau Ewers sollte zu diesem Thema einen Referenten einladen.
Frau
Ewers informiert,
dass sie Gespräche mit der Stadt Offenbach geführt habe. Offenbach habe einen
Bildungsbericht und sei Teilnehmer im Wettbewerb Lernen vor Ort. Der Kontakt
sei hergestellt, jedoch war die eigentliche Projektleiterin bisher nicht zu
erreichen. Eine Einladung nach Potsdam sei vorstellbar.
Herr
Schröder lässt den
Antrag abstimmen.