09.09.2009 - 8.1 Information über das weitere Verfahren bezüglic...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.1
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 09.09.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Der
Oberbürgermeister informiert zum weiteren Verfahren, dass für den 21. Oktober
2009, 15.00 Uhr, ein Expertengespräch (nicht öffentlich) vorgesehen sei. Zu dem
Gespräch sollen auch Fraktionsvertreter eingeladen werden.
Des
Weiteren sei für den 3. November 2009, 15.00 Uhr, ein öffentlicher Workshop
vorgesehen. Im Ergebnis des Workshops solle dann eine entsprechende
Beschlussvorlage in die StVV im Dezember 2009, spätestens im Januar 2010,
eingebracht werden.
Bezüglich
der Nachfrage von Frau Dr. Schröter, mit welchen Experten man es zu tun habe,
antwortet der Oberbürgermeister, dass die Einbeziehung von Experten unter
unterschiedlichen Gesichtspunkten zu betrachten sei. So z.B. unter dem Aspekt,
welche Impulse man von einer Ansiedlung in den jeweiligen Stadtteilen erwarte.
Ein weiterer Aspekt sei die Frage der Betreibung und welche Elemente darin
enthalten sein sollen. Und es gebe den betriebswirtschaftlichen Aspekt.
Frau
Dr. Schröter fragt nach, ob Herr Exner als Finanzexperte hier auch einbezogen
werde.
Davon
geht der Oberbürgermeister aus.
Frau
Dr. S. Müller gibt zu bedenken, dass am heutigen Tag eine Einladung für
die Tagung „Familienfreundliches
Potsdam“ am 3. November 2009 eingegangen sei. Die Tagung sei bis 17.00 Uhr
vorgesehen, insoweit sei der Termin für den Workshop zeitlich nicht so günstig
gewählt.
Der
Oberbürgermeister räumt ein, dass man den Workshop ggf. zu einer späteren
Uhrzeit durchführen könne.
Herr
Dr. Scharfenberg wirft unter Bezug auf das von Herrn Exner aufgeführte
Katastrophenszenario zum Haushalt die Frage auf, ob man sich hinsichtlich der
Standorte große Experimente leisten könne; seines Erachtens sei der Standort
Brauhausberg der günstigste. Zum anderen sei es auch eine Zeitfrage, denn die
Bedingungen verbessern sich nicht; dies sollte auch berücksichtigt werden. Herr
Dr. Scharfenberg fragt weiter nach, wie der Oberbürgermeister gedenke, die
Bürgermeinung einzuholen.
Der
Oberbürgermeister möchte jetzt nicht in eine inhaltliche Diskussion einsteigen.
Natürlich müssen die Auswirkungen auf den Haushalt diskutiert werden. Das werde
bei den verschiedenen Modellen der Fall sein. Ob der Brauhausberg die bessere
Variante sei, sei die Frage. Und natürlich müsse man auch eine breite
Öffentlichkeitsarbeit herstellen; darum der öffentliche Workshop.
Herr
Kirsch bittet um Wortmeldung.
Der Oberbürgermeister richtet die Frage an die Mitglieder des Hauptausschusses, ob es Einwände gibt, dass Herr Kirsch als nicht ordentliches Mitglied des Hauptausschusses, sich zu Wort meldet.
Es
werden keine Einwände erhoben.
Herr
Kirsch befürwortet, dass Expertensachverstand einbezogen wird. Der Brauhausberg
müsse nicht unbedingt der günstigste Standort ein. Er stellt die Frage, was
dieser externe Sachverstand koste.
Der
Oberbürgermeister geht von einer überschaubaren Größenordnung aus.
Frau Engel-Fürstberger macht ihrerseits nochmals deutlich, dass
der Termin des Workshops ungünstig gewählt sei.