21.10.2009 - 4.1 Wohnungsbauförderung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Gremium:
- Ausschuss für Finanzen
- Datum:
- Mi., 21.10.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
09/SVV/0771 Wohnungsbauförderung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr
Kaminski bringt den Antrag ein.
Wie Herr
Exner darlegt, habe er darum gebeten, dass dieser im Finanzausschuss
thematisiert werde.
Herr
Exner erinnert an den Grundgedanken des HSK hinsichtlich der Unternehmen und
spricht in diesem Zusammenhang die Bildung der Holding an.
Herr
Exner schlägt vor, den letzten Satz des Antrages zu streichen.
Weiterhin
spricht Herr Exner den Prüfauftrag aus der letzten Stadtverordnetenversammlung
und das Thema „Wechselwirkung“
hier insbesondere die Punkte „Fremdmittelaufnahme, Bürgschaft –
genehmigungspflichtig, Leistungsfähigkeit Haushalt“ an.
In der
Diskussion spricht Herr Becker das Thema „Gewinnabführung“ an und erklärt, dass
seine Fraktion vorschlägt, den Antrag abzulehnen.
Herr
Schultheiß äußert sich zum 1. Absatz betr. der Einschaltung des Landes und
merkt an, dass der Antrag auf Grund seiner erfolgten Erledigung zurückgezogen
werden sollte.
Herr
Kümmel legt dar, dass es grundsätzlich nicht falsch sein kann, dass Land auf
die Problematik hinzuweisen. Als schwierig stellt sich tatsächlich die Frage
der Abführung an den städtischen Haushalt. Aus diesem Grund plädiert Herr
Kümmel dafür abzuwarten, was von Seiten der Verwaltung (Umsetzungskonzept)
vorgelegt wird.
Herr
Kaminski bittet um Abstimmung des vorliegenden Antrages, welchen er nicht
ändern werde.
Herr
Exner merkt abschließend an, dass die Begründung nie beschlossen wird. Er denkt
schon, dass der 1. Absatz und der vorletzte Absatz beschlossen werden könnten.
Herr
Exner merkt weiterhin an, dass er schon die Notwendigkeit sehe, dem Land
gegenüber etwas Druck auszuüben.
Herr Kümmel stellt den vorliegenden Antrag mit der Streichung des letzten Satzes zur Abstimmung.
Abstimmungsergebnis:
5/2/0
Der
letzte Satz des Antrages wird gestrichen.
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam fordert die
Landesregierung auf, die Wohnungsbauförderung im Land Brandenburg zu überprüfen
und an die aktuellen Entwicklungserfordernisse anzupassen. Ziel muss es dabei
sein, den steigenden Bedarf an neuen Wohnungen in der Landeshauptstadt und in
anderen Entwicklungszentren des Landes durch eine unterstützende
Landesförderung abzusichern.
Nur so
kann einem Mangel insbesondere an preiswerten Wohnungen erfolgreich entgegen
gewirkt werden.
Die Landeshauptstadt
bemüht sich ihrerseits, durch verschiedene Maßnahmen den Bau neuer Wohnungen zu
unterstützen.