26.11.2009 - 6 Mitteilungen der Verwaltun...

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Herr Richter teilt mit, dass der Fertigstellungstermin für die Stadt- und Landesbibliothek zum 31.12.2011 trotz des um ein Jahr verzögerten Baustarts gehalten werden kann. Hinsichtlich der Baugenehmigung Anfang 2010 gibt es bereits positive Signale aus der Bauverwaltung. Die Kompensation des einjährigen Verzuges wird durch den zeitweiligen Umzug der Stadt- und Landesbibliothek in das Gebäude der Fachhochschule Potsdam möglich. Durch die Untervermietung der vierten Etage an einen solventen Mieter, ist die veranschlagte Bausumme für Bibliothek und Volkshochschule auskömmlich.

 

Frau Klusemann sieht es als problematisch an, dass die Bibliothek aus der Straßenflucht herausragt und fragt nach, ob die Fassade zurückgenommen werden könne.

 

Herr Richter entgegnet, dass dieses Vorhaben den zur Untervermietung bereitstehenden Platz vermindern würde und es zu neuen Verzögerungen kommt.

 

Frau Dr. Schröter bekräftigt, die Diskussion nicht wieder von neuem zu beginnen und die jetzigen Planungen nicht in Frage zu stellen, sondern voranzutreiben.

 

Herr Dr. Przybilski bewertet den jetzigen Planungsstand ebenfalls als positiv, da keine Herstellung des Originalzustands sondern eine Annäherung an diesen gefordert war.

 

 

 

Herr Richter informiert, dass beim Umbau des Alten Rathauses derzeit eine Finanzierungslücke von 1 Million Euro vorliege, momentan wird geprüft, ob man diese Summe über die Städtebauförderung des Landes kompensieren kann. Eine Klärung soll bis Ende 2009 erfolgen.

 

Frau Dr. Götzmann empfiehlt hinsichtlich einer modernen Klimaanlage, die zum Schutz von Kunstwerken für eine konstante Raumtemperatur und –feuchtigkeit sorgt, als Mindestbedarf eine Vollklimatisierung im Erdgeschoss und Sockelgeschoss. Das Museum braucht Bedingungen, die den ausgestellten Werken gerecht werden, zudem müssen diese es ermöglichen, auch Leihgaben zu bekommen.

 

Herr Richter macht deutlich, dass diese Maßnahme zusätzlich noch einmal 400.000 bis 600.000 Euro kosten würde.

 

Frau Hüneke hält eine den Standards entsprechende Vollklimatisierung für unabdingbar, schließlich sollte mit dem neuen Museum auch internationale Ausstellungsfähigkeit erreicht werden.

 

 

 

Frau Dr. Seemann informiert, dass das Projekt „Open Stage- Die junge offene Musikbühne“ im Archiv im Rahmen der Förderung kultureller Jugendprojekte durch den Fachbereich Kultur und Museum unterstützt wird.

 

Frau Dr. Magdowski berichtet, dass am 24.11.2009 der erste Workshop zur Zukunft der Jugend-/ Soziokultur in der Landeshauptstadt Potsdam stattgefunden hat mit dem Ergebnis einer Bestandsaufnahme der Jugendkulturen, im Sinne von Gruppen, die es in Potsdam gibt sowie der Orte, an denen sich Jugendliche / junge Erwachsene aufhalten.

Im zweiten Workshop sollten Lösungsansätze für die Institutionen, die ohne Ort sind und für das Archiv diskutiert werden.

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