08.12.2009 - 4.4 Information zum Radweg am Neuen Garten gemäß Be...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Woiwode (Bereich Verkehrsanlagen) zeigt anhand einer Powerpoint-Präsentation die vier möglichen Wegstrecken auf und erörtert anschließend anhand einer tabellarischen Gegenüberstellung die Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten.

Im Ergebnis der Prüfung wurde festgestellt, dass der Ist-Stand die günstigste mögliche Variante ist.

 

Herr Jäkel spricht sich für die Variante über die Feuerwehrzuwegung aus, macht aber deutlich, dass diese aus seiner Sicht optimiert werden könnte. Auch die Variante entlang der Grundstücksgrenze ist aus seiner Sicht geeignet, wenn die Wegeführung durch Umsetzen der Bäume und Sträucher optimiert werden würde.

 

Herr Naber stellt fest, dass alle vier Varianten straßenfern und somit verkehrssicher sind. Die Schulwegsicherung ist mit der ersten Variante durchaus gegeben ist. Er bittet um Benennung konkreter Zahlen.

 

Frau Woiwode bestätigt, dass die Verkehrssicherheit bei allen vier vorgestellten Varianten gegeben ist. Es wird im Zusammenhang mit der Errichtung der Lichtsignalanlage auch eine Verbreiterung des Gehweges geben. Hierfür werden die Kosten  ca. 40.000 € bis 70.000 € betragen.

 

Herr König spricht sich für die Variante 2 (innerhalb des Vorgartens des Malteser Treffpunkt Freizeit) aus.

 

Frau E. Müller erinnert daran, das der Malteser Treffpunkt Freizeit eine von der Stadt gewünschte und auch geförderte Einrichtung für Kinder und auch für Senioren ist. Im Nutzungskonzept ist der Bereich, in dem auch die Zuwegung für die Feuerwehr liegt, als Außenspielbereich vorgesehen.

Die Lichtsignalanlage vor dem Malteser Treffpunkt Freizeit ist zwingend erforderlich und hat oberste Priorität. Wenn in diesem Zusammenhang eine Verbreiterung des Gehweges erzielt werden kann, erfolgt auch dadurch eine Verbesserung für Radfahrer. Auch der Kostenfaktor sollte aufgrund der finanziellen Situation der Landeshauptstadt betrachtet werden.

 

Herr Dr. Seidel weist darauf hin, dass hier nicht über den Hauptfahrradweg diskutiert wird, sondern über eine sichere Variante für die Kinder.

Er spricht sich für die Verbreiterung des Fußweges aus. Aus seiner Sicht ist der Prüfauftrag erfolgt. Daher regt es an, ein Votum abzugeben.

 

Herr Wollenberg fragt, ob die Möglichkeit besteht, zur Abgrenzung des Radweges zur Straße hin Gitter, Poller oder Geländer anzubringen.

 

Frau Woiwode erklärt, dass die Abgrenzung durch Geländer und Poller nicht vorgesehen ist. Es wird eine entsprechende Markierung geben.

 

Herr Dr. Seidel bittet um Abstimmung über die Variante, die über den Gehweg in der Straße am Neuen Garten vor dem Malteser Treffpunkt Freizeit zum Haupteingang des Parks führt.

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               8

Ablehnung:                    1

Stimmenthaltung:       2

Somit erfolgt die mehrheitliche Zustimmung zur Radwegeführung über den Gehweg in der Straße am Neuen Garten vor dem Malteser Treffpunkt Freizeit zum Haupteingang des Parks.

 

Die Information wird zur Kenntnis genommen.

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