20.01.2010 - 8 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 20.01.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Schröder informiert über den Vorschlag des Oberbürgermeisters die Sitzungstermine des Hauptausschusses im Monat März zugunsten des Ausschusses für Finanzen zu verändern und nur eine Sitzung des Hauptausschusses am 17. März 2010 einzuberufen. Die im Sitzungskalender enthaltenen Termine 10. und 24. März werden als Hauptausschusstermine gestrichen.
Da der Ausschuss für Finanzen zum ursprünglich
geplanten Sitzungstermin am 17. März 2010 noch nicht alle Änderungswünsche
abschließend beraten könne, solle diese Sitzung am 24. März anstelle der
Hauptausschusssitzung stattfinden.
Gegen
diesen Vorschlag erhebt sich kein Widerspruch.
Information zum Gemeindezentrum russisch-orthodoxe Gemeinde
Herr
Klipp informiert, dass gegenwärtig in Gesprächen die bisherige
„Blockadehaltung“ des Landes aufgebrochen werde und es das Signal gebe, ein
Neustart des Verfahrens sowie der Bau neben dem Friedhof sei grundsätzlich
möglich. Er sei optimistisch eine Lösung zu finden, so dass auch die bisherigen
Gegner des Vorhabens ihr Gesicht wahren. Auf die Nachfrage von Herrn Dr.
Scharfenberg, welche Rolle dabei der angekündigte Besuch der neuen
Kulturministerin spiele, entgegnet er, dass es seitens des Oberbürgermeisters
ein Glückwunschschreiben an alle neu gewählten Minister gegeben habe. Im
Schreiben an die Ministerin für Kultur wurde das Gemeindezentrum als wichtiges
Thema angesprochen – ein Besuch habe seines Wissens noch nicht stattgefunden.
Information zu den Kaufhallenstandorten Zentrum Ost und Schlaatz
Herr Klipp informiert, dass bezüglich der REWE-Kaufhalle in
Zentrum Ost die Projektentwickler tätig seien, das Vorhaben vorangetrieben
werde und es keine Zeitverzögerungen gebe.
Am
Standort Schilfhof sei die Situation außerordentlich schwierig und es gebe nach
wie vor keine tragfähige Investorenkonstellation, so dass er keine
abschließende Lösung darlegen könne. Für die Pro Potsdam sei es derzeit kein
wirtschaftliches Projekt; deshalb versuche man eventuelle Stellschrauben zu
finden. Er betont, dass die fehlende Lösung auch alle anderen Aufwertungsmaßnahmen,
die an diesem Standort getätigt wurden, gefährde. Der Projektentwickler sei außerordentlich willig, so dass
man sich eventuelle Maßnahmen wie eine Vertragsstrafe genau überlegen sollte,
denn letztendlich sei die Situation auch der aktuellen Finanzkrise
geschuldet.
Abruf der Mittel aus dem Konjunkturpaket II
Bezug
nehmend auf die zu Beginn der Sitzung ausgereichten Unterlagen (im RIS dem
Tagesordnungspunkt Sonstiges als Anlage beigefügt) merkt Herr Dr. Scharfenberg
kritisch an, dass sich damit der letzte Platz der Landeshauptstadt beim Abruf
der Mittel, hier insbesondere der Pauschalmittel, bestätige. Herr Exner
erläutert anschließend die Darstellung des Mittelabrufs und verweist darauf,
dass bis Ende 2010 fast 70 % der Pauschalmittel abgerufen werden. Durch die
Landesliste entstehe oft „ein schiefes Bild“, dem entgegengewirkt werden müsse,
wozu sicherlich auch die vorliegende Darstellung diene.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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128 kB
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