23.02.2010 - 4.2 Satzung über die Erstattung von Schülerfahrkost...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.2
- Zusätze:
- Servicebereich Finanzen und Berichtswesen auch alle Ortsbeiräte
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 23.02.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- GB Zentrale Steuerung und Service
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Ewers informiert, dass die Mitteilungsvorlage zwischen dem
Servicebereich Finanzen und Berichtswesen und dem Fachbereich Schule und Sport
abgestimmt sei. Im Ergebnis der beiden Workshops wurde der Oberbürgermeister
beauftragt, einen Stufenplan zur
Einführung eines kostengünstigeren Schülertickets zu erarbeiten. Im ersten
Schritt sollte es eine Kostenerstattung von 25 % für ein Jahresticket geben. In weiteren Schritten sollte der
Prozentsatz des Zuschusses erhöht werden. Angesichts der Finanzlage rate man in
der Mitteilungsvorlage davon ab. Einige Ausschüsse haben bereits
dementsprechend votiert. Der Ausschuss für Gesundheit und Soziales habe die
Vorlage zurückgewiesen.
Frau Engel-Fürstberger erklärt, man werde einen Umsetzungsbeschluss in die
Haushaltsdiskussion einbringen und vorschlagen, dass 300 TEuro eingestellt
werden.
Herr Menzel erklärt, dass man der Stadt einen klaren Arbeitauftrag
erteilt habe, der vom Geschäftsbereich 1 nicht erfüllt wurde. Die Vorlage
entspreche nicht den Interessen der Potsdamer Eltern. Im letzten Jahr habe
diese Maßnahme auf Platz 1 im Bürgerhaushalt gestanden.
Herr Wollenberg fordert ,die Vorlage zurückzustellen und zu behandeln,
sobald es Klarheit über die Gesetzeslage auf Landesebene gebe.
Herr Schröder schlägt vor, das Anliegen im Rahmen der Haushaltsberatung
mit Anträgen zu untersetzen.
Frau Drohla mahnt an, dass trotz zweier Wokshops kein Zeitplan erstellt
wurde.
Frau Strotzer macht darauf aufmerksam, dass man sich im Konzept zum
Bürgerhaushalt darauf geeinigt habe, dass auch gesagt werden müsse, woher das
Geld komme. Jede Maßnahme sei finanziell zu untersetzen.
Frau Engel-Fürstberger spricht sich dafür aus, das Problem in der
Haushaltsdiskussion zu thematisieren. Die Vorlage sollte zurückgewiesen werden.
Herr Menzel erklärt, dass man im Workshop Vorschläge erarbeitet habe,
die in der Mitteilungsvorlage keine Beachtung finden.
Herr Schröder verweist darauf, dass es eine Mitteilungsvorlage sei, die
man nur zur Kenntnis nehmen könne. Die Debatte sollte man in der
Haushaltsberatung führen