25.02.2010 - 5.5 Beratung der Ergebnisse zum Bürgerhaushalt 2010...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.5
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 25.02.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau
Strotzer (Zentrale
Steuerungsunterstützung) erläutert das Verfahren und weist darauf hin, dass bei der
Annahme eines Vorschlages auch die notwendigen finanziellen Mittel mit
Deckungsquelle vermerkt werden müssen. Bei der Ablehnung eines Vorschlages muss
der Grund dafür angegeben werden. Soll ein Prüfauftrag erteilt werden, müssen
die zu prüfenden Fragen angegeben werden.
Frau Dr. Müller verweist auf die Broschüre „Bürgerhaushalt in
Potsdam 2010“, die allen Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt wurde und
regt an, sich mit dem Punkt 9 (Zeltpunkt – offene Jugendarbeit am Zirkuszelt im
Volkspark) zu befassen und dazu auch ein Votum abzugeben.
Herr Otto schlägt vor, auch zu dem Punkt 1 (Weiterbetrieb des Archiv
e.V. sichern) ein Votum des Jugendhilfeausschusses abzugeben.
Herr Schweers informiert zum Punkt 9, dass der Verein Montelino e.V.
sich mit den Träger Job e.V. zusammengetan und ein Programm entwickelt hat.
Demnach
soll im Volkspark eine feste Station installiert werden, um die Arbeit zu
verstetigen und auch weiter auszubauen.
Sollte eine Zustimmung
erfolgen, muss ein Konzept vorgelegt werden, dass im Jugendhilfeausschuss
beraten und beschlossen werden muss. Man geht nach ersten Rechnungen der benötigten Mittel von
jährlich 16.000 Euro aus. Diese Mittel sind derzeit im Haushalt des Fachbereiches
Kinder, Jugend und Familie nicht vorhanden.
Herr Otto spricht sich für das Projekt aus. Er schlägt vor, als
Deckungsquelle die Pro Potsdam anzugeben, da diese als Betreiber des Volksparks
auch Eintrittsgelder einnimmt, die dann zur Verfügung gestellt werden könnten.
Frau Morgenroth weist darauf hin, dass der Entwicklungsträger Bornstedter
Feld bereits die Liegenschaft sowie Strom und Wasser zur Verfügung stellt.
Sie
spricht sich dafür aus, dieses Angebots zu prüfen.
Herr Liebe plädiert dafür, in das Ribbeckeck zu investieren, wenn es
dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie gelingt Mittel zu akquirieren.
Frau Dr. Müller schlägt vor, den Punkt 9 als Prüfauftrag
einzuordnen. Es sollte das Konzept des Trägers durch den Jugendhilfeausschuss
geprüft werden. Auch eine Prüfung, wie die zusätzliche Mittelbereitstellung
realisiert werden kann, muss erfolgen.
Dem Vorschlag wird zugestimmt.
Herr Otto weist darauf hin, dass der Punkt 1 bereits angeschoben
wurde.
Frau Dr. Müller macht darauf aufmerksam, dass dies nicht in die
Zuständigkeit des Jugendhilfeausschusses fällt.