28.04.2010 - 14.1 Prüfung eines kommunalen Wohnungsbauprogramms, ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 14.1
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 28.04.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Der Oberbürgermeister bringt die Vorlage ein. Anschließend
betont Herr Dr. Scharfenberg, dass er mit dem Inhalt nicht zufrieden sei und er
den Auftrag als nicht erfüllt ansehe, denn mit dem ersten Zwischenbericht zur
Umsetzung der Stadtentwicklungskonzeption Wohnen sei zu dieser Thematik nichts
gesagt worden.
Herr Graumann entgegnet, dass das Anliegen in das Stadtentwicklungskonzept integriert werden solle und weitere inhaltliche Abstimmungen mit der Gewoba nötig seien. Zu diesem Zweck sei eine Arbeitsgruppe gebildet worden.
Dieser Vorschlag, so Herr Dr. Scharfenberg, überrasche ihn,
denn als ein Umsetzungskonzept zum Stadtentwicklungskonzept Wohnen beschlossen
werden sollte, habe sich der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen dagegen
ausgesprochen und jetzt sei es das Argument. Es gebe keine konkreten
Aussagen, wie die Stadtentwicklungskonzeption umgesetzt werden solle und
„damals“ wurde der Gesamtzusammenhang in Abrede gestellt.
Herr Schröder betont, dass er sich ganz klar der Kritik
anschließe, denn bis März 2010 sollte die Prüfung abgeschlossen sein – stattdessen
gebe es diese Mitteilungsvorlage. Er wolle wissen, was bis jetzt unternommen
wurde, um den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung umzusetzen.
Der Oberbürgermeister führt aus, dass es mehrere
Arbeitsgruppen gebe, die sich in diesem Zusammenhang mit unterschiedlichen
Themen beschäftigen und die Sachverhalte abwägen. Die Vorlage spiegele
tatsächlich nicht das wieder, was dazu getan werde, wie z. B. die Entwicklung
der Gartenstadt Drewitz. Außerdem habe das Land in Aussicht gestellt, ein
Wohnungsbauförderprogramm aufzulegen.
Er schlage vor, alle Aktivitäten zusammenzutragen und diese
dem Hauptausschuss am 12. Mai detailliert zu erläutern.
Gegen
diese Verfahrensweise erhebt sich kein Widerspruch.