28.04.2010 - 10 Tierheim
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 28.04.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
10/SVV/0255 Tierheim
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- zurückgezogen
Der Oberbürgermeister verweist auf die dazu bereits in der
Hauptausschusssitzung am 14. April geführte Diskussion. Daran anknüpfend betont
Herr Dr. Scharfenberg, dass der entscheidende Punkt die Frage nach dem
schnellstmöglichen Weg sei, um zu einem neuen Tierheim zu kommen. Die Fraktion
DIE LINKE meine nach wie vor, dass dies über eine Neuausschreibung zu erreichen
sei. Er fragt, ob auch Beteiligte in das laufende Verfahren aufgenommen werden
können, die sich ohne pädagogisches Konzept nur auf das Tierheim konzentrieren,
für den Fall, dass es keine Bewerber für das jetzige Konzept gebe.
Frau E. Müller führt dazu aus, dass das Verfahren noch
einmal geprüft worden sei und im Ergebnis eindeutig die Möglichkeit bestätigt
wurde, in ein offenes Vergabeverfahren überzuwechseln, wenn die Kriterien nicht
geändert werden. Natürlich sei damit eine Aufnahme weiterer Bieter möglich,
aber eben nur auf Grundlage der bisherigen Bedingungen. Baue die Stadt selbst,
müsse auf Grund der dahinter stehenden finanziellen Aufwendungen wieder
europaweit ausgeschrieben werden. Zielstellung sei, im September den Zuschlag
zu erteilen. Sollten sich Bieter ohne pädagogisches Konzept beteiligen, sei
eine Prüfung zum weiteren Verfahren erforderlich. Sie meine aber, dass sich
Bieter finden werden, die sich mit einem pädagogischen Konzept bewerben
werden. Dem widerspricht Herr Dr.
Scharfenberg, denn ein Verfahren sei schon mit nur wenigen Bewerbern gelaufen,
so dass er wenig Chancen sehe, andere Bewerber zu finden.
Liegen nur Bewerbungen von Bietern ohne pädagogisches Konzept vor, so der Oberbürgermeister, werde die Zulässigkeit unter den vorhandenen Rahmenbedingungen geprüft und das Ergebnis den Mitgliedern des Hauptausschusses dargestellt.
Auf
Grundlage dieser Zusage zieht Herr Dr. Scharfenberg den Antrag namens
seiner Fraktion zurück.