02.09.2010 - 5 Vorstellung des Konzeptes "Zeltpunkt - offene J...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 02.09.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Lorenz und Herr Lettow stellen die offene
Kinder- und Jugendarbeit in Potsdam, Bornstedter Feld anhand einer
Powerpoint-Präsentation vor.
Frau Lorenz verweist auf den bestehenden Bedarf in
diesem Bereich. Sie erörtert den Bauplan, der so bei der Verwaltung eingereicht
wurde. Anschließend stellt sie die einzelnen Angebote des Zeltpunktes vor.
Frau Lorenz erklärt, dass sich JOB e.V. und
Circus Monetlino e.V. zur Zeltpunkt gGmbH zusammengeschlossen haben.
Sie erörtert das Konzept und die Besonderheiten
der Zirkuspädagogik, zu denen u.a. die Vielfalt an Bewegungsangeboten und
Betätigungsfeldern gehört.
Herr Lettow informiert, dass es sehr konstruktive
Verhandlungen mit dem Entwicklungsträger Bornstedter Feld gibt, da das Zelt
ganzjährig stehen soll.
Herr Otto spricht sich für das Angebot aus. Er würde eine
Stellenförderung begrüßen.
Frau Dr. Müller macht darauf
aufmerksam, dass zum jetzigen Zeitpunkt Aussagen hinsichtlich einer
Finanzierung für 2011 unrealistisch sind.
Der Jugendhilfeausschuss kann sich lediglich
darauf verständigen, dies in die Haushaltsplanung 2011 aufzunehmen.
Sie fragt, welche Förderung benötigt wird.
Herr Lettow antwortet, dass beabsichtigt ist, dort
zusätzlich eine Jugendfreizeitenrichtung zu etablieren. Dies soll eine von zwei
geplanten Einrichtungen im Bornstedter Feld sein. Es wird dann hauptamtliches
Personal benötigt, da bisher die Arbeit ehrenamtlich erfolgt.
Herr Lettow sagt zu, dies mit dem Konzept
konkret untersetzt einzureichen.
Herr Schmolke fragt, in wie weit die Kinder und deren
Eltern beteiligt werden.
Herr Lettow erklärt, dass es sich um eine
Personalstelle handeln wird. Die Veranstaltungen werden offen sein. Es wird
derzeit mit dem Entwicklungsträger über einen separaten Parkeingang verhandelt,
da die Kinder und Jugendlichen, die das Zirkuszelt besuchen, nicht jedes mal
den Parkeintritt entrichten sollen.
Frau Lorenz erklärt, dass derzeit mit Honorarkräften
gearbeitet wird und das Training über Elternbeiträge finanziert wird.
Herr Otto würde die Aufnahme des Projektes in die
Jugendförderung begrüßen.
Frau Dr. Müller schlägt vor, dass die
Verwaltung signalisiert, wenn das Konzept eingegangen ist und geprüft wurde, um
entscheiden zu können, was in die Bürgerhaushaltsdiskussion eingebracht werden
kann.
Dem Vorschlag wird zugestimmt.