22.02.2011 - 5 Mitteilungen der Verwaltung

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Grundschule am Priesterweg

Frau Dr. Magdowski informiert, dass derzeit eine umfangreiche Prüfung dazu erfolge, wohin die Schule ausgelagert werden könnte. Auch die Vorschläge der Schule werden in die Prüfung einbezogen. Möglich wäre eine Nutzung des sanierten Teils der Schule am Schilfhof. Nicht möglich sei eine Auslagerung zum Schiller-Gymnasium, zur Grundschule am Pappelhain, zum Leibniz-Gymnasium, in den Kinderclub „Junior“, zur GEWOBA. Bedingt möglich für die 1. Klassen sei eine Auslagerung an den Standort der Musikschule am Stern. Eine Containerlösung verursache weitere Kosten. Dafür seinen bisher keine Mittel geplant. Weitere Standortvorschläge seien noch in der Prüfung.

 

Herr Weiberlenn informiert, dass man noch im Prüfverfahren sei. In Abstimmung zwischen den Fachbereichen Schule und Sport, Jugend, Kinder und Familie sowie dem KIS sei Ende März eine umfassende Information der Elternkonferenz und der Schulkonferenz vorgesehen, in welcher die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert werden.

 

Frau Schulze verweist auf die besondere Situation im Stadtteil Drewitz und bittet die Aufstellung von Containern zu prüfen. An der Schule seien Kinder mit hohem Förderbedarf und Schüler, die für den Schulweg Begleitung benötigen. Außerdem habe die Schule drei Hortträger. In Abstimmung mit den Hortträgern und den Kitas sollte darüber nachgedacht werden, ob die Container für Kitas nachgenutzt werden könnten, wenn diese saniert werden. Sie plädiert dafür, sich rechtzeitig über Begleitkosten sowie den Pendelverkehr Gedanken zu machen.

 

Herr Menzel bittet darum, die Unterlagen zu den erfolgten Prüfungen zu erhalten.

 

Herr Weiberlenn übergibt die gewünschten Unterlagen an die Ausschussmitglieder. Er verweist auf, die Auslagerung der Bruno-H-Bürgel-Schule an den Standort Schilfhof im letzten Schuljahr. Die Beförderungskosten für die Grundschule am Priesterweg seien im Haushalt eingestellt.

 

Frau Michalske verweist auf die Besorgtheit der Eltern, auch bezüglich der Schulwegsicherheit.

 

Herr Schröder erklärt, dass es richtig sei, für die Schule Klarheit zu schaffen. Der Schulstandort könne bei dem Projekt aber nicht am Schulstandort bleiben. Alternativ könne man den Ernst-Busch-Platz oder die Rewe-Kaufhalle als Containerstandorte prüfen. Es müsse einesung gefunden werden.

 

Mehrkosten Mehrzweckhalle Luftschiffhafen

Herr Albrechthrt aus, dass in der Presse von 1,1 Mio. € gesprochen wurde.

Es handelt sich um eine KP II Maßnahme, die am 30. September fertigzustellen und am 30. Oktober abzurechnen ist. Durch das Aufholen der Winterbaumaßnahmen mussten ca. 400 T €  aufgewendet werden. Im Beschluss der Stadtverordnetenversammlung (09/SVV/0318) seien neben der Mehrzweckhalle auch das Wohnheim, das Kanuzentrum und die Kanuscheune beschlossen worden. Eine weitere Position sind  Infrastrukturmaßnahmen gewesen, welche in Teilen jetzt der Mehrzweckhalle als Mehrkosten zugeordnet werden. Derzeit gibt es diesbeglich Gespräche zwischen der Pro Potsdam, der Stadt und dem MBJS. Es gehe jetzt darum, die mit der Mehrzweckhalle  zusammenhängenden Kosten für Infrastruktur begründet zu benennen. Gemeinsam mit den Mehrkosten des Winterbaus werden diese in einem Änderungsantrag zum Förderbescheid als zuwendungsfähig beantragt werden. Derzeit werden die Mittel durch Eigenmittel der Pro Potsdam aufgebracht.

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