16.10.2012 - 5 Sonstiges

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Auf Bitte von Frau Hüneke informiert Herr Goetzmann (Stadtplanung und Stadterneuerung) zum Stand der Erschließung des Campusgeländes Jungfernsee.

Mit der Fertigstellung des Gebäudes von SAP muss auch die Erschließung fertig sein (bis Juni 2013). Mit dem Knotenausbau soll in diesem Monat begonnen werden. Die erforderlichen Baumfällungen sind bzw. werden an Samstagen erfolgen.

Für den Ausbau der Erschließungsanlagen in dem Wohngebiet startet die interne Erschließung im November 2012. Die Baumfällungen im 1. Quartal 2013.

Der 2006 beschlossenen Masterplan für dieses städtebauliche Konzept ist in einen Bebauungsplan eingearbeitet und immer wieder die Fällung der Eichen  thematisiert worden. Dies ist sowohl 2008 im Zusammenhang mit der Auslegung, als auch 2009 im Zusammenhang mit dem Satzungsbeschluss dokumentiert worden.

 

 

Frau Hüneke widerspricht, dass sie sich die Stellungnahmen und Begründungen zu den B-Plänen angesehen habe; daraus war das große Ausmaß der Baumfällungen nicht erkennbar. Sie bedauert, dass die Straßenplanung bisher nicht im SB-Ausschuss vorgestellt worden ist.

 

 

Herr Goetzmann berichtet, dass die Maßnahme mit absolutem Hochdruck durchgeführt wird.

 

 

Auf die Bitte von Herrn Jäkel eine Planskizze der Straße/Bäume dem Protokoll dieser Sitzung beizulegen, antwortet Herr Goetzmann, dass diese im Bebauungsplan Nr. 83 unter www.potsdam.de angesehen werden könnten.

 

 

Herr Kühnemann fragt nach einer Gesamtdarstellung der Maßnahmen Campus, auch unter Einbeziehung der Straßenbahnverlängerung?

 

 

Herr Goetzmann informiert, dass es für die Straßenbahntrasse eine Planfeststellung gibt.

 

 

Frau Hüneke äußert, dass sie die Unterlagen gern einsehen würde.

 

 

 

Bzgl. der Ausbauplanung "Schulstraße" informiert Herr Goetzmann, dass die Berichterstattung bereits für die kommende Sitzung terminiert worden ist und bittet um Verschiebung.

 

 

 

 

Bzgl. der von Herrn Pfrogner übermittelten Bitte zum Verfahren des Städtebaulichen Wettbewerbes Brauhausberg zu informieren, teilt Herr Goetzmann mit, dass nach logischer Betrachtung die Auslobung für den Wettbewerb und die Aushrung zu den Inhalten des Auslobungstextes fertig sein sollte, bevor man in den Wettbewerb geht. Das ist unter dem gegebenen zeitlichen Druck jedoch nicht realitätsnah. In diesem Fall wird die Bearbeitung der Auslobung nach der Wettbewerbsankündigung erfolgen, so dass die teilnahmeberechtigten Büros frühzeitig informiert werden. Bis Ende dieser Woche  ist diese fertig und wird erscheinen. Eine Presseinformation ist geplant.

Die  Wettbewerbsauslobung muss dann bis Mitte November fertig sein.

Es ist vorgesehen im SB-Ausschuss am 13. November 2012 die Inhalte/Schwerpunkte des Auslobungstextes in den wesentlichen Punkten vorzustellen.

Wenn es Wunsch der Politik ist, den Auslobungstext selbst im Einzelnen redaktionell zu diskutieren, resultiert daraus eine Verschiebung des Badneubaus. Herr Goetzmann verweist hier auf den außerordentlich knappen Zeitplan. Zielstellung ist, bereits den nachfolgenden hochbaulichen Realisierungswettbewerb zur Sommerpause 2014 abgeschlossen zu haben.

Die Wettbewerbsjury r den städtebaulichen Wettbewerb soll deshalb schon imrz 2013 entscheiden.

 

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