23.10.2012 - 8.1 Schulessen - Bericht zu den Potsdamer Krankheit...

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Frau Rademacher informiert, dass nach heutiger Rücksprache mit dem Bereich Gesundheits- und Veterinärwesen seit dem 09.10.2012 keine weiteren Krankheitsmeldungen von Schulen gegeben habe.

Die Gesamtzahl von 163 Erkrankungen teilt sich wie folgt auf die fünf betroffenen Schulen auf:

Friedrich-Wilhelm-von-Steuben Gesamtschule (46)                              5 Schüler/-innen

Gerhart-Hauptmann-Grundschule (12)                                          31 Schüler/-innen,

                                                                                               1 Lehrkraft

Grundschule am Priesterweg (20)                                                        52 Schüler/-innen

Grundschule am Griebnitzsee (33)                                                        54 Schüler/-innen

Weidenhof-Grundschule (40)                                                                      16 Schüler/-innen,

                                                                                               4 Lehrkräfte

Im Fachbereich Bildung und Sport hat sich der Schulleiter der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Gesamtschule im Vorfeld einer anstehenden Schulkonferenz über eine mögliche Kündigung des Versorgungsvertrages erkundigt. Der MAZ vom 18.10.2012 war zu entnehmen, dass die Eltern der Grundschule am Priesterweg wünschen, dass der Anbieter gewechselt wird. Dem gleichen Artikel war zu entnehmen, dass die Eltern der Weidenhof-Grundschule bei Sodexo bleiben wollen. Weitere Meldungen über beabsichtigte Kündigung von Versorgungsverträgen liegen dem Fachbereich nicht vor.

 

Herr Dünn äert Befremden darüber, dass die Verwaltung lediglich durch die Presse informiert wurde und bittet die Verwaltung zur nächsten Sitzung um Beschreibung der Alarmkette in solchen Fällen.

 

Herr Menzel verweist darauf, dass die Eltern das Ministerium kritisiert hätten, weil die Warnkette nicht funktioniert habe. Er möchte wissen, ob es in Potsdam funktioniert hat, wann die Meldungen kamen und was man unternommen hat.

 

Frau Rademacher erklärt, dass der Fachbereich von der Sache aus den Nachrichten erfahren habe. Es gab Kontakt zum Gesundheitsamt und zu einzelnen Schulen. Der Fachbereich Bildung und Sport habe durch Selbstorganisation reagiert.

 

Herrn Menzel geht es darum, für die Zukunft sicherzustellen aus dieser Sache zu lernen. Für solche Fälle müsse es ein Alarmsystem geben.

 

Es schließt sich eine kurze Diskussion der Ausschussmitglieder an.

 

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