26.05.2016 - 7.1 Sanierungsgebiet "Potsdamer Mitte", Konkretisie...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Herr Dieter Lehmann (Bereich Stadterneuerung) bringt die Drucksache ein und weist darauf hin, dass Städtebau mit Menschen aller Altersgruppen zu tun hat. Er stellt den Bereich vor, der Gegenstand des Beschlusses ist und macht darauf aufmerksam, dass insgesamt 25 neue Häuser entstehen, davon 6 mit in unterschiedlichen Abstufungen historisch vorgegebenen Fassaden. Anschließend stellt er die Empfehlungen zu den Haupt- und Nebennutzungen vor und weist darauf hin, dass ein großer Teil für Wohnen gedacht ist, davon ein großer Anteil an gefördertem Wohnungsbau mit mietpreis- und belegungsgebundenem Wohnraum. Es soll auch in kleineren Einheiten z.B. studentisches Wohnen erfolgen. Aber auch Wohnungen für Familien mit Kindern soll es geben.

Es ist möglich, dass ein ergänzender Anbau an einer Kita im Umfeld (außerhalb) erfolgt.

Frau Altenburg bittet um Information zur Gestaltung der Freiflächen und Höfe.

 

Herr Otto fragt, ob die Errichtung einer Kita in den fen möglich ist.

 

Herr Liebe fragt nach der Zahl der Wohnungen und mit wie vielen Kindern gerechnet wird. Des Weiteren fragt er, ob die vorhandene Kapazität an Kita- und Schulplätzen reicht.

 

Herr Lehmann erklärt, dass die Straßen als Fußnger- und Anlieferzonen organisiert werden. Im Umfeld selbst gibt es keine weiteren Freiflächen. Die weiteren Freiflächen sind Innenhöfe die zu den Häusern gehören.

Er weist darauf hin, dass der Plantagenplatz ausdrücklich als Spiel- und Freizeitfläche ausgerichtet werden soll. Die Errichtung von Kitas in den relativ engen Höfen ist nicht zu empfehlen. Kita-Neubau ist nicht Gegenstand der Vorlage.

Die Zahl der benötigten Kita-Plätze ist in diesem Zusammenhang berechnet worden. Er kann dazu aber spontan keine Aussage treffen. Die Zahl und Größe der Wohnungen kann erst nach der Planung vorgelegt werden.

 

Herr Kulke fragt, welche Möglichkeiten es für Jugendliche gab, sich zu beteiligen.

 

Herr Lehmann erklärt, dass es keine altersspezifischen Beteiligungen gab. Die Beteiligung der Kinder und Jugendliche gab es bei der Plantage. Hier wurde z.B. die Dortuschule eingebunden. r den hier in Rede stehenden Bereich gab es keine direkte Beteiligung.

 

Frau Altenburg verweist auf die Beteiligung von Stadtjugendringes und des Kinder- und Jugendbüros bei der Gestaltung der Plantage.

 

Herr Kolesnyk macht deutlich, dass es auch eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zum Bildungsforum gab. Entscheidend ist, dass r die Flächen Lustgarten und Plantage die Beteiligung erfolgt. Er schlägt vor, dass der JHA die Drucksache lediglich zur Kenntnis nimmt.

 

Herr Wollenberg betont, dass die Beteiligung ein wichtiges Moment ist. Ihm ist dies wichtig, da es sich um eine zentrale Stelle in der Stadt handelt, an der die LHP auch einiges verliert. Dabei verweist er auf die Fachhochschule und auch den Jugendklub Spartakus, der in unmittelbarer Nähe war und jetzt einen neuen Standort hat.

 

Herr Lehmann betont, dass der Standort der Fachhochschule dort nicht aufgegeben wird, weil das Sanierungsgebiet dies erfordert.

 

Herr Kolesnyk macht deutlich, dass die Drucksache keinen direkten Bezug zum Jugendhilfeausschuss hat und schlägt vor, diese deshalb lediglich zur Kenntnis zu nehmen.

Er stellt dies zur Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:  12 

Ablehnung:  1

 

Die Drucksache wird zur Kenntnis genommen.

 

Reduzieren

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage