01.09.2004 - 5.37 Schulsozialarbeit
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.37
- Zusätze:
- Fraktion PDS
- Datum:
- Mi., 01.09.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:05
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
04/SVV/0617 Schulsozialarbeit
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Der Direktor der Goethe-Schule Herr Rudolph erhält
das beantragte Rederecht und erörtert den erhöhten Bedarf der Unterstützung von Schulen durch
qualifizierte Schulsozialarbeiter als ständige persönliche Ansprechpartner für
Schülerinnen und Schüler.
Anschließend
wird die DS 04/SVV/0617 vom Stadtverordneten Dr. Scharfenberg namens der
Fraktion PDS eingebracht – mit dem Hinweis, dass als mögliche Deckungsquelle für
die Finanzierung die mit der Kita-Finanzierungsrichtlinie erzielten Einsparungen eingesetzt werden können.
Ergänzungsantrag:
Die
Stadtverordnete Keilholz beantragt namens der Fraktion SPD:
Der Beschlusstext
ist in der 3. Zeile hinter
„Jugendförderplanes“ um die Wortgruppe „unter nochmaliger Ausnutzung
der Fördermöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit in Potsdam (ABM) sowie in der 4. Zeile hinter
„Haushalt 2005“ um die Wörter „im Budget des Geschäftsbereiches 3“ zu
ergänzen.
Diese
Ergänzungen werden von der Antragstellerin übernommen.
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Der
Oberbürgermeister wird aufgefordert dafür Sorge zu tragen, dass die 3
regelgeförderten Stellen für Schulsozialarbeiter gemäß des angemeldeten Bedarfs
und entsprechend des beschlossenen Jugendförderplanes unter nochmaliger
Ausnutzung der Fördermöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit in Potsdam
(ABM) zum frühestmöglichen Zeitpunkt, spätestens aber mit dem Haushalt 2005 im
Budget des Geschäftsbereiches 3 finanziell gesichert werden, um die Arbeit auf
dem bislang erreichten Niveau fortführen zu können.
Gegenüber
dem Land Brandenburg ist nachdrücklich auf die Weiterführung des
610-Stellen-Förderprogramms zu bestehen, um die Kofinanzierung der Potsdamer
Schulsozialarbeit zu sichern.