16.11.2004 - 6 Koordiniertes bedarfsgerechtes Vorgehen zur Sch...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Schulze bringt die Drucksache ein und erläutert diese.

 

Herr Thomann stimmt dem grundsätzlich zu und merkt an, dass dies noch ergänzt werden könnte.

Er macht deutlich, dass dies aus Sicht der Verwaltung nicht die Integration in den ersten Arbeitsmarkt fördert.

 

Herr Fröhlich schlägt vor, den Antrag um die Bereiche  Sport, Kultur und Tourismus zu erweitern.

 

Herr Kapuste fragt, ob die Verwaltung auch ohne diesen Antrag gehandelt hätte.

 

Frau Knoblich weist darauf hin, dass die Verwaltung bereits sehr aktiv arbeitet. Sie merkt an, dass der Termin in der Begründung des Antrages nicht zu halten ist.

 

Frau Schulze fragt, ob es der Verwaltung möglich ist, dieses Programm im 1. Quartal 2005 vorzulegen. Sie übernimmt die Ergänzungen.

 

Frau Müller macht deutlich, dass derzeit an der Gestaltung der ARGE und der PAGA gearbeitet wird.

Sie hält es für verfrüht, Programme zu erstellen, bevor Bedarfe ermittelt wurden. Dies widerspricht der einzelfallorientierten Bedarfsermittlung.

Frau Müller bittet darum,  die Zeitschiene zugunsten der Qualität zu verlängern. Dies sollte dann auch sozialraumorientiert erfolgen.

 

Frau Knoblich schlägt vor, den letzten Satz der Begründung herauszunehmen. Durch die regelmäßige Berichterstattung der Verwaltung erfolgt eine Begleitung und Kontrolle.

 

Frau Müller bittet darum, den Antrag umzuformulieren.

 

Frau Schulze ändert den Antrag wie folgt:

Bei der Erstellung des Integrationskonzeptes zur Schaffung zusätzlicher Arbeitsgelegenheiten sind die Sozialräume der Landehauptstadt Potsdam unter Nutzung aller Möglichkeiten des SGB II und SGB III vorrangig in den Bereichen Kinder, Jugend, Senioren, Gleichstellung, Bildung Gemeinwesenarbeit, Soziales, Gesundheit, Sport, Kultur, Tourismus und Handel zu berücksichtigen.

Die Verwaltung berichtet im Mai 2005 den Stadtverordneten über den Stand der Umsetzung.

 

 

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Beschlusstext:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Bei der Erstellung des Integrationskonzeptes zur Schaffung zusätzlicher Arbeitsgelegenheiten sind die Sozialräume der Landehauptstadt Potsdam unter Nutzung aller Möglichkeiten des SGB II und SGB III vorrangig in den Bereichen Kinder, Jugend, Senioren, Gleichstellung, Bildung Gemeinwesenarbeit, Soziales, Gesundheit, Sport, Kultur, Tourismus und Handel zu berücksichtigen.

Die Verwaltung berichtet im Mai 2005 den Stadtverordneten über den Stand der Umsetzung.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               7

Ablehnung:                  0

Stimmenthaltung:       2

Dem geänderten Antrag wird zugestimmt.

Online-Version dieser Seite: http://egov.potsdam.de/public/to020?TOLFDNR=23217&selfaction=print