16.11.2005 - 2.1 Jugendförderplan der Landeshauptstadt Potsdam 2...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.1
- Zusätze:
- Verfasser : FB Jugendamt
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Mi., 16.11.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Jugendamt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Schweers erläutert die Vorlage und geht insbesondere darauf
ein, wie sich die Personalkosten für Jugendförderung bei sinkender
Landesbezuschussung entwickeln.
Die Zuordnung
der Jugendförderung erfolgt sozialraumbezogen. Es ist gelungen die
Gesamtausgaben für Jugendhilfe
konstant zu halten und die Vorgaben des HSK einzuhalten. Er erläutert die
Anpassung der Personalbesetzung an
die sich verändernden Bedarfe
aufgrund der Bevölkerungsentwicklung in den Folgejahren (Seite 4). Zur Zeit gibt es 8 Stellen für
Schulsozialarbeit. Ab 2007 soll ½ Stelle wegfallen und anders verwendet werden.
Die AG Schulsozialarbeit hat die Verwaltung (Bereich Schule) beauftragt zu
prüfen, in welchem Umfang durch Schulschließungen zu erwartende
Mitteleinsparungen zur Finanzierung von SaS-Personalkosten ab 2007 eingesetzt
werden können.
Herr Kümmel begrüßt die Einteilung in Sozialräume. Er fragt, bezogen auf
den Jugendclub 18, wie die Trennung zwischen Sozialraumangeboten und Angeboten
für die ganze Stadt erfolgt ist.
Frau Drohla möchte wissen, ob die Beteiligung des Bereiches Schule an
Personalkosten und Sachkosten schon im HH-Plan enthalten ist. Sie verweist auf
den Beschluss der SVV, einen Kinder und Jugendrat zu errichten. Im
Jugendförderplan wird auf eine Finanzierung über Stiftungen und andere
Förderungen verwiesen. Für internationalen Jugendaustausch sind keine Mittel vorgesehen. Viele
Schulen bemühen sich um internationale Kontakte. Sie möchte wissen, ob dies
unterstützt wird.
Herr Schweers erläutert, dass die Träger abgefragt wurden. 70 Prozent der
Jugendclubbesucher kommen aus dem jeweiligen Sozialraum. Der Besuch der
Jugendclubs ist sehr homogen. Das Jugendamt strebt eine Prüfung der
Besucherzahlen und die Befragung der Jugendlichen an, was diese erwarten.
Darüber hinaus gibt es stadtweite Angebote wie Treffpunkt Freizeit und
Medienwerkstatt. Er verweist darauf, dass man sich nur im Rahmen des
Finanzrahmens des HSK bewegen könne.
Frau Drohla verweist auf die Mitfinanzierung von Schulsozialarbeit durch
den Bereich Schule, durch Umlagen aus dem Schulkostenausgleich.
Frau G. Fischer ergänzt, dass sich der Fachbereich Schule und Sport auch an
der Finanzierung für Suchtprävention und Medienarbeit beteiligen soll. Mehr
ginge aber nicht.
Finanzierungsdefizite können nicht aus dem Fachbereich Schule und Sport
abgebaut werden.
Herr Kümmel möchte wissen, ob man die Angebote der Jugendclubs
konzentrieren kann, um sie besser auszulasten.
Herr Schweers meint, das müsse man prüfen, z. B. für den Jugendclub 18
gibt es Reserven in der Zusammenarbeit mit der Schule.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
135,5 kB
|
|||
2
|
(wie Dokument)
|
59,5 kB
|
|||
3
|
(wie Dokument)
|
20 kB
|
|||
4
|
(wie Dokument)
|
25,5 kB
|
|||
5
|
(wie Dokument)
|
28,5 kB
|