07.12.2005 - 8.9 Kommunalwahlrecht für Ausländer
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.9
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE. PDS
- Datum:
- Mi., 07.12.2005
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Nach
der Behandlung des Tagesordnungspunktes 20 schlägt die Vorsitzende der
Stadtverordnetenversammlung vor, den TOP 8.9 aufzurufen. Diesem Vorschlag wird
mit Stimmenmehrheit zugestimmt.
Die stellvertretende Vorsitzende des Ausländerbeirates Frau Gjoka erhält anschließend das bestätigte Rederecht und äußert sich zur Wahrnehmung der Mitbestimmungs- und Mitspracherechte von Migrantinnen und Migranten.
Anschließend
wird die DS 05/SVV/0924 vom Stadtverordneten Dr. Scharfenberg namens der
Fraktion Die Linke. PDS eingebracht.
Änderungsantrag:
Der
Stadtverordnete Schubert beantragt namens der Fraktion SPD:
Im
Beschlusstext sind im 2. Absatz die Worte „...rechtlichen Grundlagen zu
schaffen, die Teilnahme von Migrantinnen und Migranten an der nächsten
landesweiten Kommunalwahl 2008 zu ermöglichen.“ zu streichen.
Nach dem
Wort „notwendigen“ ist einzufügen: „Schritte einzuleiten“.
Diese Änderung
wird vom Stadtverordneten Dr. Scharfenberg namens der Antragstellerin übernommen.
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Die Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam spricht sich für die Einführung des Kommunalwahlrechts für Migrantinnen und Migranten aus, die mindestens ein Jahr in einer Kommune des Landes Brandenburg wohnhaft sind.
Die
Landesregierung und der Landtag werden gebeten, die notwendigen Schritte
einzuleiten.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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