21.02.2006 - 4.1 INTEGRIERTES ÖPNV-KONZEPT POTSDAM
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Zusätze:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 21.02.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Beschluss:
- vertagt
Der Ausschussvorsitzende erinnert daran, dass die Vorlage
bis zur Vorlage eines Fahrplanes zurück gestellt worden ist. Aufgrund der
vielfältigen Presseinformationen bittet er darum, den Ausschuss über den
aktuellen Stand zu informieren.
Herr Kahle (Bereich Stadtentwicklung) teilt mit, dass
aufgrund der Resonanz aus den durchgeführten Kundenforen Änderungen am Fahrplan
im alten Stadtgebiet vorgenommen worden sind. Bzgl. der neuen Ortsteile gibt es
das von beiden Verkehrsbetrieben erarbeitete neue Konzept sowie den Vorschlag
von Herrn Doege.
Seitens der Ortsbeiräte ist gewünscht worden, die Interessen
der Verkehrsbetriebe und der Stadt sowie von Herrn Doege durch einen
Unabhängigen beurteilen zu lassen. Dazu hat der Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg (VBB) seine Bereitschaft erklärt. Im Ergebnis ist
festgestellt worden, dass das Konzept der Verkehrsbetriebe hinsichtlich
Bedienqualitäten und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen das Bessere ist.
Es ist vorgesehen, morgen die Ortsbürgermeister über dieses
Konzept zu informieren; die Ergebnisse werden in eine Mitteilungsvorlage
gekleidet und nächste Woche in den Geschäftsgang gegeben.
Die Beurteilung der Konzepte für die neuen Ortsteile soll am
28.2.06 beim VBB vorgestellt werden; auch die Fraktionen werden dazu
eingeladen.
Der Ausschussvorsitzende weißt darauf hin, dass das Konzept
der Verkehrsbetriebe durch den VBB nicht als wirtschaftlich günstiger beurteilt
worden ist.
Herr Lehmann nimmt Bezug auf die Zusage des
Oberbürgermeisters – Einsatz von zusätzlich 300 T€ - für die neuen Ortsteile
und bittet um Auskunft, ob diese Summe ausreichend sei.
Herr Kahle teilt mit, dass die 300 T€ ausreichen, um einen
Probebetrieb für ½ Jahr und Verkehrszählungen (zur Ermittlung der Bedarfsgröße)
durchzuführen.
Seitens verschiedener Ausschussteilnehmer wird bemängelt,
dass ihnen kein Papier vorliegt, so dass eine Beurteilung nicht vorgenommen
werden kann.
Herr Kleinert hält grundsätzlich ein konzeptionelles
Herangehen bereits im Vorfeld für notwendig.
Nach weiteren Äußerungen der Teilnehmer kritisiert der
Ausschussvorsitzende nochmals die von der Verwaltung gewählte Verfahrensweise,
hier die Konkretisierung des Nahverkehrsplanes in Form einer Mitteilungsvorlage
vorlegen zu wollen.
Abschließend hält der Ausschussvorsitzende fest, dass eine erneute Beratung im SB-Ausschuss erfolgt, wenn den Teilnehmern alle Fahrpläne sowie die Entscheidung des städtischen Verkehrsbetriebes vorliegen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,5 MB
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2
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(wie Dokument)
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275,9 kB
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3
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(wie Dokument)
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394,4 kB
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4
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(wie Dokument)
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11,1 MB
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