16.12.2008 - 2.3 Kostenloses Schulessen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.3
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 16.12.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
08/SVV/0923 Kostenloses Schulessen
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- abgelehnt
Frau
Schulze erläutert den Antrag und
verweist auf die Diskussion zur Mitteilungsvorlage der Verwaltung in der
Stadtverordnetenversammlung. Parallel dazu finde das Monitoring durch die AWO
statt. Mit dem Haushalt 2009 sollten die Mittel für die Einführung des
kostenlosen Schüleressens bereitgestellt werden.
Frau
Fischer verweist auf die
Beschlusslage, dass das Monitoring durchgeführt wird. Im März 2009 solle das
Ergebnis vorgestellt werden. Sie empfiehlt das Ergebnis des Monitorings
abzuwarten.
Frau
Drohla ergänzt, dass die erste
Elternbefragung abgeschlossen sei. Im Laufe der Sommerferien und nach den
Herbstferien habe es einen Anstieg der Essenteilnehmer gegeben. In den Schulen
sei das Verfahren noch nicht so angekommen, wie es beschlossen wurde.
Frau
Ewers verweist darauf, dass im
November 46 Schulen Schüler gemeldet hätten. Nur drei freie Schulen hätten
keine Meldung abgegeben. Deshalb könne man davon ausgehen, dass Schulen vom
Verfahren Kenntnis hätten.
Frau
Dr. Orlowski möchte das Ergebnis des
Monitorings abwarten.
Frau
Ewers verweist darauf, dass man das
Ergebnis der zweiten Umfrageaktion einbeziehen werde.
Frau
Schulze erklärt, es gehe darum
Vorsorge zu treffen. Die Ergebnisse des Monitorings kämen vielleicht erst, wenn
der Haushalt schon beschlossen sei. Es solle darauf hingewirkt werden, dass die
entsprechende Summe in den Haushalt eingestellt wird.
Herr
Menzel geht davon aus, dass die
Verwaltung die Mittel auf Grundlage des Beschlusses der
Stadtverordnetenversammlung sowieso einstellt. Er könne die Notwendigkeit des
Antrages nicht verstehen.
Frau
Fischer verweist darauf, dass es
eine entsprechende Beschlusslage und eine Satzung gäbe. Der Planansatz 2009 sei
nach den Erfahrungswerten dieses Jahres erfolgt. Sie bittet darum, die
Ergebnisse des Monitorings abzuwarten.
Herr
Schröder lässt den Antrag abstimmen.