16.12.2008 - 2.5 Arbeitszeit Schulsekretärinnen

Beschluss:
vertagt
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Frau Drohla führt an Beispielen aus, dass Sekretärinnen an Schulen nur unregelmäßig zu erreichen seien. Das entspreche nicht mehr den tatsächlichen Notwendigkeiten.

 

Herr Schneider, Schulleiter der Grundschule am Pappelhain, erhält Rederecht. Seine Ausführungen beziehen sich auf das Schreiben der Schule vom 17.10.2008, welches alle Ausschussmitglieder erhalten haben. Er fordert, dass das Schulsekretariat täglich mindestens im pädagogischen Kernzeitraum von 8:00 – 13:00 Uhr besetzt sein sollte.

 

Frau Fischer  erklärt, dass vor drei Jahren, anhand der Aufzeichnungen der Schulsekretärinnen und qualifizierter Zeitschätzungen, die erforderlichen Wochenstunden ermittelt wurden. Aufgaben, die durch das Staatliche Schulamt und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport den Schulen übertragen werden, sowie schulinhaltliche Aufgaben, z.B. Ganztagsbetrieb, Notfälle u.a., fallen nicht in das Aufgabengebiet der Schulsekretärin. Man sollte sich des Problems jedoch annehmen und es evaluieren. Jedoch könne man nicht alle Aufgaben, die an Schulen herangetragen werden, auf die Schulsekretärin übertagen. Um dem Antrag zu entsprechen, müssten entsprechende finanzielle Mittel eingestellt werden. Mit den Schulen sollten bestehende Möglichkeiten aufgearbeitet werden. Ein Zwischenbericht im Januar 2009 vorzulegen, sei zu früh.

 

Frau Drohla schlägt vor, den Zwischenbericht im April 2009 vorzulegen.

 

Frau Frevert erklärt, dass sich auch der Kreisschulbeirat mit dem Problem beschäftigen werde. Lehrer hätten das gleiche Problem. Sie möchte es auch nicht auf Grundschulen beschränken.

 

Herr Schröder meint, man könne dem Antrag zustimmen und diskutieren, wenn die Vorlage der Verwaltung vorliege.

 

Frau Dr. Orlowski spricht sich dafür aus, im Bildungsausschuss das Aufgabenprofil der Schulsekretärin, die Übersicht der Besetzung der Schulsekretariate und Schulträgerangelegenheiten insgesamt, auch Hausmeister, zu beraten und bittet um Bereitstellung der entsprechenden Unterlagen durch die Verwaltung.

 

Frau Fischer schlägt vor, den Antrag in die Januarsitzung zu vertagen und dann Hintergrundinformationen zu geben.

 

Frau Drohla  stellt den Antrag, im Namen des Antragstellers, bis zur Januarsitzung 2009 zurück.

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